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Tansania

Traumurlaub in Corona-Zeiten

Liebe Frau Sears,

liebes Karibu Team in Deutschland und in Afrika,

wir schwärmen immer noch von unserem Traumurlaub in Tansania – über Weihnachten . Es war trotz Corona keinerlei Problem. Tansania und die blühende Serengeti waren erneut ein unvergessliches Erlebnis. Es war so leer wie noch nie, sodass wir sowohl die traumhaft schönen Lodges ,wie z.B. Lake Ntudu, Serengeti Safari Lodge usw. faktisch für uns hatten. Wir hätten keinen Covid Test bei Einreise gebraucht, hatten diesen aber zur Sicherheit mit. Selbt der Flug lies sich mit Maske wirklich problemlos durchführen. In Tansania wurde in den meisten Lodges Fieber gemessen, sogar in dem kleinen Flieger in die Serengeti ging es nicht ohne Fieber messen und Maske. Also alles sehr durchdacht und sicher. In den Lodges war alles offen und draußen, und in unserem Wagen natürlich auch Dank des immer offenen Fensters oder Daches. Unser Fahrer und Guide Anu war super super toll, Löwenrudel mit bis zu 15 Löwen, Cheeta mit Babys, mitten mit dem Auto alleine in der großen Migration , Baumlöwen , alleine bei den Massai– einfach nur traumhaft schön und unvergesslich. Nur nette Menschen und Tier,- und Pflanzenwelt wie immer unvergesslich. Ein See voll Flamingos mitten in der Serengeti –eines der vielen Highlights!

Wir können nur gerade jetzt empfehlen eine so traumhafte Reise zu buchen! Bei der Rückkehr hatten wir nach 5 Tagen nochmal einen Covid test machen lassen, alles perfekt und problemlos

Wir freuen uns schon auf Uganda und die Berggorillas im August mit Kevin Richardson in Südafrika. Und selbst jetzt ein kleiner Urlaub im Februar nach Dubai hilft gerade in diesen Zeiten

Herzlichen Dank dem Team Karibu für die immer tolle Beratung und Durchführung der Reisen

Rainer und Gabi M.

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Tansania

Next Paradise

Liebes Karibu-Safari Team,

meine zweite Reise mit Karibu und das zweite Mal ging es ins Next Paradise Hotel auf Sansibar.

Die Reiseorganisation ging super unkompliziert, schnell und trotz Corona Richtlinien-Änderungen einwandfrei.

Das Next Paradise ist ein wunderschönes, familiäres Hotel mit köstlichem Essen und einem traumhaften Strand. Ein perfekter Ort um sich zu entspannen an dem einem jeder Wunsch erfüllt wird.

Es gibt bis auf die Zimmer keine geschlossenen Räume was das Reisen in Corona-Zeiten noch besser macht!

Ich würde jederzeit wieder hin fahren und meine nächste Afrika Reise buche ich auf jeden Fall wieder mit Ihnen 😉

Vielen herzlichen Dank für Alles!

Katinka F.

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Kenia

Eine nahezu menschenleere Masai Mara

Liebe Helmke, liebe Jessi,
liebes Karibu-Team,

nachdem wir nun schon wieder seit 2 Wochen im kalten Deutschland verbracht haben, komme ich nun endlich dazu, einen Eintrag ins Gästebuch zu erstellen.

Dies war nach Tansania 2012, Kenia 2014, Botswana 2017 und Kenia/Tansania 2018 unser fünfter Afrikaurlaub mit Karibu-Safaris. Diesmal haben wir unseren Urlaub zusammen mit Bernd und Uschi verbracht, die wir anlässlich unserer Botswanareise kennengelernt haben. Die gemeinsame Planung erfolgte bereits im November 2019 als das Wort „Corona“ noch gänzlich unbekannt war. Nach langem Hoffen und Bangen war es dann am 06.11.20 endlich soweit und wir durften unseren Abenteuerurlaub trotz Coronakrise in Frankfurt antreten. Nach einem langen Reisetag wurden wir nach den üblichen Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen Nairobi (Fieber messen, Vorweisen eines negativen Coronatests etc.) um ca. 22.00 Uhr von Felix und unserem Guide Simon empfangen und ins EKA-Hotel gefahren. Es hat wieder einmal alles reibungslos geklappt, obwohl nach Angaben der Bundesregierung Kenia ein Hochrisikogebiet sein soll!

Am 07.11.2020 begann dann der eigentliche Urlaub mit der Fahrt von Nairobi ins Ashnil Samburu Camp, die unser Guide Simon auch sehr routiniert, orts- und fachkundig in ca. 6 ½ Std. bewältigte. Die nächsten 3 Nächte verbrachten wir in der sehr schönen Lodge im Samburu NP und bekamen bei unseren Game-Drives neben Gerenuks, Giraffen, Elefanten, Oryx-Antilopen, Krokodilen, eine große Anzahl an diversen Vögeln und auch Geparden zu Gesicht. Da ich in dieser Zeit auch meinen Geburtstag feiern konnte, wurden wir vom Personal mit Torte, Gesang und Tanz überrascht.

Am Dienstag 10.11. war dann wieder Reisetag und wir fuhren weiter ins Sweetwater Serena Camp. Während der Fahrt hatten wir einen tollen Ausblick auf den Mount Kenia, der sich mit seinen mehr als 5800m im Sonnenschein und schneebedeckt zeigte. Unsere Zelte grenzten an ein großes Wasserloch, wo sich uns neben Zebras, Impalas und Wasserböcken auch 4 Breitmaulnashörner präsentierten. Gleich am Nachmittag konnten wir im Ol Pejeta die letzten nördlichen Breitmaulnashörner in unmittelbarer Nähe vom Auto aus beobachten und erhielten vom ihrem Pfleger auch sehr persönliche Eindrücke mitgeteilt – eine tolle Erfahrung. Aber auch der Rest des Parks ist sehenswert – neben u.a. Elefanten, Gazellen, Antilopen und Löwen sahen wir auch diverse frei lebende Nashörner.

Ein Erlebnis der ganz besonderen Art hatten wir dann gleich am Abend – unsere 1. Nachtsafari, die von 21.00 bis 23.30 Uhr von 2 Guides des Camps durchgeführt wurde.  Neben Hyänen, Büffeln, Antilopen, Gazellen und Elefanten fuhren uns die beiden Guides mit dem Auto mitten in ein 10-köpfiges Löwenrudel, das gerade beim Fressen war. Anschließend fanden wir auch das Oberhaupt des Rudels, einen mächtigen Löwenmann, der mit lautem Gebrüll einen Nebenbuhler zu beeindrucken versuchte. Das alles spielte sich direkt neben unserem Auto ab – ein Löwenmann innerhalb des Parks, der andere hinter dem Zaun außerhalb, nur ca. 2-3m entfernt von uns – ein ganz fantastisches Erlebnis! Wir fanden kaum Schlaf und hörten noch die ganze Nacht hindurch in unserem Zelt das laute Löwengebrüll der beiden Rivalen – Gänsehaut pur!!!

Leider ging es am Donnerstag, 13.11. schon wieder weiter und wir begaben uns um 7.00Uhr auf die Fahrt zum Lake Nakuru Nationalpark. Um ca. 12.30 Uhr erreichten wir unser nächstes Ziel, die Flamingo Hill Lodge, wo wir während der 2 Tage unseres Aufenthaltes die einzigen Gäste waren. Schon in den vorherigen Unterkünften war die Belegung nur sehr gering und außer uns waren meist nur 4-8 weitere Gäste anwesend. Im Park bekamen wir neben Flamingos und vielen anderen Wasservögeln auch diverse Nashörner, Büffel, Giraffen und als Attraktion auch drei sog. „Baumlöwen“ zu sehen. Leider ist der Wasserspiegel des Lake Nakuru mittlerweile so hoch gestiegen, dass man vom Flamingo Hill Camp aus nicht innerhalb des Parks auf die andere Seite des Sees gelangt. Wir mussten deshalb immer erst aus dem Park heraus und durch die Stadt Nakuru fahren, um wieder in den Park zu gelangen. Dies war immer mit erheblichem Zeitaufwand verbunden. Insgesamt gesehen ist jedoch auch der Lake Nakuru Nationalpark eine Reise wert.

Am Samstag, 15.11. fuhren wir dann vom Lake Nakuru in die Masai Mara, erneut eine lange Fahrt von ca. 5-6 Stunden. Um ca. 13.00 Uhr erreichten wir unsere letzte Station – das Sand River Camp. Wir wurden äußerst freundlich begrüßt und erfuhren so nebenbei, dass wir die ersten Gäste sind, die einen Aufenthalt von 7 Nächten gebucht hatten. Gerade in „Coronazeiten“ ist dies mehr als außergewöhnlich und wir verbrachten 4 unserer 7 Tage als einzige Gäste in der Lodge. Auch wenn die anderen drei Lodges sehr schön waren, ist das Sand River Camp das absolut beste Camp, das wir in unseren bisherigen fünf Afrika-Urlauben genießen durften – ein echtes Luxus-Camp.

Es liegt direkt am Sand River, dem Grenzfluss zwischen Kenia und Tansania. Beim Duschen auf der Veranda konnten wir nach Tansania hinüber schauen und waren lediglich 10-15m vom Fluss entfernt. Die 18 Luxuszelte sind räumlich so weit voneinander entfernt, dass sich die Lodge auf eine Gesamtlänge von 1km am Fluss entlang verteilt. In 3 Nächten waren Löwen im Camp und wir durften unser Zelt nach Einbruch der Dunkelheit immer nur in Begleitung verlassen. Die Abende am Lagerfeuer mit dem Manager Taro (trotz seines Alters von erst 21 Jahren ein sehr angenehmer und eloquenter Gesprächspartner) waren stets ein Highlight und ein schöner Abschluss des Tages. Das Personal war immer überaus freundlich und hilfsbereit, das Essen ein Genuss und auch sämtliche Drinks wurden immer mit netten Worten serviert, hier sind insbesondere Dennis und Jeremiah hervorzuheben. Das Camp ist wirklich sehr empfehlenswert, da sowohl das Essen als auch die Getränke bereits im Preis bereits inkludiert waren.

Ein weiterer toller Service, den uns das Personal des Camps bot, war ein Busch-Frühstück, das mitten in der Wildnis am Sand River aufgebaut war. Nach einer Morgenpirsch wurden wir ca. 20 Min. vom Camp entfernt damit überrascht und wir nahmen unser Frühstück direkt neben dem Fluss ein. Neben einer mobilen Küche, die alles herbeizauberte, was man so wünschte (Frisch zubereitete Spiegeleier, Rühreier, Würstchen etc.) wurden wir zudem mit Champagner empfangen – einfach ein Luxus-Frühstück.

Über die Masai Mara und die Mara National Reserve bzw. Mara Conservancy muss man eigentlich keine Worte mehr verlieren. Die Mara bietet alles, was die Tierwelt Ostafrikas zu bieten hat und das alles in geballter Form. Noch dazu in dieser sog. Corona-Zeit, in der kaum andere Touristen zu sehen waren. Große Büffelherden, Wasserböcke, Gnus, Kuhantilopen, Topis, Thomsons, Warzenschweine, Giraffen, Elefanten sowie viele Vögel gehörten zu den täglichen Tierbeobachtungen. Selbstverständlich haben wir auch wieder die sog. „Big-Five“ zu sehen bekommen.

Exklusiv durften wir dabei eine erfolgreiche Löwenjagd auf Gnus erleben und die beiden Löwinnen mit ihren 2 Jungen anschließend beim großen Fressen beobachten. Weiterhin bekamen wir erstmals eine Leopardin mit einem Baby zu Gesicht sowie ein großes Leopardenmännchen, das als Beute ein Zebra auf einer Astgabel in luftiger Höhe deponiert hatte. Eine Leopardin posierte vor uns (nur wir vier im Auto, ohne weitere Zuschauer) auf einem Baum. Nach ca. 10 Minuten kletterte sie herab, ging direkt vor unseren Augen zum Fluss und sprang dort von Fels zu Fels bis sie das andere Ufer erreicht hatte. Wir sahen große Löwenrudel mit ca. 20 Tieren beim Ruhen und Spielen, eine Löwenmutter mit 2 Babys und weitere Löwen aus nächster Nähe. Mehrmals konnten wir auch Geparden direkt am Auto  beobachten, ganz zu schweigen von den vielen Hyänen, die die Masai Mara immer zu bieten hat. Jede Nacht im Sand River Camp wurde zudem mit Löwengebrüll und Hyänenrufen zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Ganz besonders erwähnenswert ist aber der Morgen des 18.11.20. Kurz nach 6.00 Uhr bestiegen wir den Korb und starteten zu unserer Ballonfahrt über die Masai Mara. Einen Sonnenaufgang über der Mara vom Ballon aus zu beobachten ist ein Erlebnis, das man wohl nie mehr vergisst. Anfangs stieg der Ballon auf eine Höhe von 1000m Höhe und anschließend schwebten wir nur ca. 20-30m über der Masai Mara. Die Tierbeobachtungen aus der Luft in dieser geringen Höhe sind etwas ganz Besonderes und Unvergessliches. Nach der Landung wurde uns dann noch ein sehr exklusives Frühstück mitten im Busch serviert – einfach fantastisch, ein Traum!!!

Insgesamt durften wir sieben wunderschöne Tage und Nächte in einem Nationalpark verbringen, der wirklich alles bietet, was man von einer Safari erwartet und noch darüber hinaus. Auch beim dritten Aufenthalt war die Masai Mara wieder ein überwältigendes Erlebnis!

Aber wie immer im Leben – alles hat ein Ende. Am Samstag, den 21. November hieß es dann: Abschied nehmen vom Sand River Camp und natürlich von der Masai Mara. Sie verabschiedete sich von uns standesgemäß mit einer Leopardin und einer Gepardin mit Nachwuchs sowie 2 männlichen Geparden direkt am Wegrand.

Unser stets umsichtiger und freundlicher Guide Simon brachte uns anschließend nach Nairobi, wo wir zum Abschluss noch einen Stau der Extraklasse erleben konnten, aber trotz allem rechtzeitig und pünktlich am Flughafen eintrafen. Nach einem Nachtflug von Nairobi nach Frankfurt und der Zugfahrt nach Nürnberg mussten wir uns dann leider um 11.30 Uhr in Nürnberg von unseren beiden lieben Mitreisenden Uschi und Bernd verabschieden. Es war wieder einmal ein Traumurlaub in Afrika – trotz oder gerade wegen Corona? Und wie bisher immer, traumhaft geplant und bis ins letzte Detail durchorganisiert durch das tolle Team von Karibu. Hierfür an Euch, liebe Helmke und liebe Jessica, sowie an das gesamte Karibu-Team nochmals herzlichen Dank. Wir können nur jedem empfehlen, der in diesen schweren Zeiten überlegt, fahren oder nicht – packt die Koffer und die Gelegenheit beim Schopf.

Momentan gibt es aus unserer Sicht kein erhöhtes Risiko, aber es ist die beste Gelegenheit eine nahezu menschenleere Masai Mara zu erleben.

Viele Grüße aus Postbauer-Heng (bei Nürnberg),

Uli und Andrea K.

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Tansania

Safari in Tansania & Erholung auf Sansibar

Liebe Frau Korb,

gerne geben wir unsere Eindrücke dieser wunderbaren Reise weiter. Ihr immer freundlicher und kompetenter Service, speziell bei unseren diversen Planungsänderungen, hat uns sehr gut gefallen.

Wir haben Ihre Informationen bezüglich der Reisebedingungen, speziell auch wegen der Covid-19-Situation, als sehr wohltuend empfunden. Die Informationen waren überschaulich und zutreffend.

Während des Fliegens war die Situation entspannt, die Betreuung gut und vor allem: das anhaltende Tragen der Maske hat überhaupt nicht gestört, wenn man den Zug der Haltebänder hinter den Ohren mal ignoriert 🙂 Angenehm: die Nasenschleimhäute sind bei laufender Belüftung nicht mehr ausgetrocknet. Ich denke, die Abwicklung auf den Flughäfen war normal. Das schließt ein m.E. umständliches Erteilen der Visa in Tansania mit ein; es ist sicherlich sinnvoll, vorab die Visa online zu bestellen, hier hatten wir aber nicht die Zeit von 3-4 Wochen eingeplant. Dass in Tansania entgegen der sonst gültigen Regelungen die im Handgepäck mitgeführten Feuerzeuge einbehalten werden, ist etwas verwunderlich, aber eben nur eine Kleinigkeit. Ansonsten haben wir auch die Flughäfen in Tansania als angenehm empfunden: sauber und an jeder Ecke eine Möglichkeit, die Hände zu waschen oder zu desinfizieren. Der Rückflug von Sansibar nach Dar es Salaam musste ganz kurzfristig wegen einer großen Verspätung der Maschine von Precision Air umgebucht werden. Am Flughafen Sansibar erfuhren wir, dass wir stattdessen mit Tanzania Airlines fliegen würden. Die Abwicklung der Umbuchung war sehr gut organisiert.

Bei der Ankunft in Tansania wurden wir sofort am Flughafen vom Beauftragten Ihrer Organisation empfangen und in die Lodge begleitet, der auch später unser Tourguide war. Das hat sehr entspannt. Auch beim Abflug wurden wir bis zum Eingang gebracht. In der Lodge wurden wir gleich zu Beginn ausführlich informiert und konnten uns auf die Safari freuen. Der Guide Hans war so etwas wie ein Glückstreffer: perfekte Sprachkenntnisse und ebensolches Wissen über die Tiere. Wenn er ein Tier nicht gleich ansprechen konnte, hat er sofort nachgeschlagen und rasch die Information gehabt. Auch konnte er das Safarifahrzeug sehr gut lenken und kannte offensichtlich die Straßenverhältnisse auswendig, zumindest hat er nahezu alle Schlaglöcher etc. umfahren oder „ausgebremst“, wobei er nie hart gebremst hat, einfach schön. Das Safari-Fahrzeug war für die Tour sehr gut geeignet, hatte genügend Platz für sieben Touristen, deren Gepäck und die mitgeführte Getränkeversorgung und wir konnten während der Fahrt nach beiden Seiten fotografieren, selbstverständlich noch besser bei angehobenem Dach.

Mir hat es am besten in der Serengeti gefallen, letztlich wohl wegen der schier unerschöpflichen Anzahl unterschiedlicher Tiere.

Zwischen den Zeltcamps und den Lodges kann ich nicht unterscheiden: sie waren alle auf ihre einzigartige Art unwahrscheinlich schön. In allen Unterkünften wurden die Hygienemaßnahmen auf eine wohltuend unspektakuläre Art präzise umgesetzt. Wir haben uns immer wohl und sicher gefühlt. Das Hotel Zanzibar Pearl Boutique & Villas ist eine wunderschöne Hotelanlage mit sehr gut ausgestatteten Zimmern, die vielleicht ein wenig klein waren. Man könnte eventuell noch eine Sitzgelegenheit im Zimmer hinzufügen. Alles, auch die Außenanlagen und der Strand, waren sehr gut gepflegt. Während unseres Aufenthaltes waren leider höchstens zehn Hotelgäste dort. Das Personal war sehr aufmerksam, höflich und nett, Wünsche wurden sehr gern erfüllt. Die Auswahl an Speisen und Getränken ließ ebenfalls keine Wünsche offen, alles wurde frisch zubereitet, die Portionen waren groß und sehr schmackhaft.

Wir würden sehr gerne wieder mit Outback Africa verreisen, z.B. nach Botswana, Südafrika, Namibia oder nochmal nach Tansania. Unseren Freunden und allen, denen wir von unserer Reise erzählen, haben wir Outback Africa wärmstens empfohlen.

Christine und Reinhold Schneider

Photo by Eelco Böhtlingk on Unsplash

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Kenia

Flugsafari in Kenia

Liebe Frau Penzel,

ich möchte Ihnen auch eine kleine Rückmeldung bzgl. unserer Keniareise geben, obwohl Sie heute schon lange mit meinem Mann telefoniert haben. Zunächst einmal ein ganz herzliches Dankeschön an Sie und ihr Team. Wir haben uns durch Sie in den schwierigen Reisezeiten sehr sicher und immer wohl aufgehoben gefühlt. Ohne Sie – so meine Einschätzung – hätten wir diese Reise vermutlich nicht angetreten. Danke dafür!!

Kenia ist, sofern man die großen Städte ausnimmt, aus unserer Sicht momentan für eine Safari ein sehr sicheres und empfehlenswertes Land. Ich kann nur jeden ermutigen, auch in diesen Zeiten dorthin zu reisen. Wir hatten die sowieso schon klein angelegten Camps fast für uns alleine und wurden überall herzlich empfangen. Natürlich gibt es hier immer Abstriche zu den normalen Zeiten, ich denke jedoch, damit kommt man sehr gut klar. Insgesamt hatten wir einen wirklich tollen Urlaub. Wir werden Sie weiterhin per Mundpropaganda empfehlen! Sie können meine Mail gerne veröffentlichen, um erstens Menschen zu Safaris zu animieren und zweitens von ihrer hervorragenden Betreuung zu überzeugen! Herzlichen Dank an Sie… und wir freuen uns auf die nächste Reise mit Ihnen!“

Katharina Dreyhaupt

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Tansania

Safari in Tansanias Norden

Liebe Frau Korb, wir möchten uns bei Ihnen von ganzem Herzen bedanken für die Organisation dieser unvergesslichen Tansania-Reise. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen, wir sind bezaubert von den Menschen, der Natur- und Tierwelt sowie der Kultur. Die Reise war perfekt organisiert, die Unterkünfte atemberaubend! Meleck hat uns bestens begleitet, wir waren mehr als happy mit ihm an unserer Seite. Wir haben jeden Moment genossen!

Schon vor der Reise war der Service sehr gut. Nach jeder Anfrage haben Sie sich umgehend gemeldet, das hat mir sofort ein kompetentes Gefühl vermittelt. Bei jeder Unsicherheit habe ich eine professionelle Unterstützung erhalten, auch war das Büro telefonisch erreichbar (was im Moment nicht selbstverständlich ist). Die Reiseunterlagen waren sensationell, sehr informativ. Wir waren positiv überrascht von der schönen Dokumentationsmappe, der Schokolade, die passenden Kofferanhänger. (…)

Wir werden Sie unbedingt weiterempfehlen und möchten auf jeden Fall wieder mit Outback Africa verreisen, denn wir möchten noch einige Destinationen in Afrika besuchen.

Denise Steimann

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Namibia

Namibia zu Corona-Zeiten

Was tun, wenn die Welt geschlossen ist???

In der nervenaufreibenden Zeit mit Covid 19, wo Reisen ein unschönes Image bekam, wurde meine Sehnsucht nach der Weite der Welt, nach der Andersartigkeit, nach Abenteuer und Abschalten, fremden Menschen zu begegnen und danach, schöne Fotos zu machen, so unbändig, dass es fast weh tat.

Traurig mussten wir mit ansehen, wie sich eins ums andere Urlaubsziel zerschlug, aber die wertvollsten Wochen des Jahres im frühen Winter im Deutschen Nebelgrau schier eingesperrt zu Hause absitzen??? Nein, da muss es eine andere Lösung geben!!!

Je näher es auf unseren Urlaubsbeginn zuging, desto klarer zeichnete sich ab, dass Namibia eine Option wäre. Die Fallzahlen extrem niedrig, ein geordnetes Land mit ordentlicher Infrastruktur und vor allem ohne Reisewarnung… Und die Regierung dort hatte sich gerade entschieden, negativ getestete Touristen weitestgehend auflagenfrei ins Land zu lassen.

„Wenn uns einer ehrlich sagt, ob es Sinn machen könnte, jetzt nach Namibia zu reisen, dann ist es Frau Schirmer“, sagte ich zu meinem Mann. Hatte sie uns doch vor zwölf Jahren engelsgeduldig zur Seite gestanden, als wir uns den lang gehegten Traum, Südafrika mit unseren Kindern mit dem Mietwagen zu besuchen, erfüllen wollten; uns Fernreisegreenhorns damals aber täglich neue Bedenken aller Art und Güte plagten. Es wurde eine Traumreise, die wir nie vergessen werden.

Dank Frau Schirmers guten Kontakten nach Namibia haben wir es auch diesmal gemeinsam geschafft, für fast alles, was schief gehen könnte, einen „Plan B“ zu stricken, so dass wir uns 5 Tage vor Abreise endgültig und mit einem guten Gefühl für eine Buchung entschieden.

Als wir am zweiten Tag in der Weite und Wärme Namibias in einer traumhaften Lodge die Tiere vorbeiziehen sahen, wussten wir, dass dies eine der besten Entscheidungen war, die wir je im Leben getroffen haben. Abgefallen aller Stress, die Sorgen, die Fassungslosigkeit und Wut über das, was unseren Alltag seit Monaten bestimmt… Einfach nur „da sein“, einfach nur „Mensch sein“. Die Magie des südlichen Afrikas hat uns in kürzester Zeit erfasst.

AHA begleitete uns natürlich trotzdem, jedoch ein bisschen unaufgeregter als derzeit in Deutschland. Wo Abstand nicht gut möglich war, wurden Masken getragen, öfter Fieber gemessen und die- meist fußbetriebenen- Desinfektionssprüher waren allgegenwärtig. Die Menschen achten vor allem bei Gästen respektvoll auf Abstand, wobei das Land natürlich so weitläufig und leer ist, dass man sich auf einer „Tour de Natur“ schon sehr anstrengen müsste, sich anzustecken.

Ein Argument, genau jetzt nach Namibia zu reisen, ist, dass Touristen selten, aber sehr willkommen sind. Wenn man im Etosha Park einen Löwen, der eine Hyäne im Maul hat, ganz alleine in aller Ruhe betrachten kann, ist das schon ein besonderes Geschenk. In den Lodges und Farmen waren nur wenige Zimmer belegt und entsprechend intensiv waren oft die Kontakte und das Miteinander.

Wir können nur jedem, dem es irgendwie möglich ist, raten, sofort seinen Koffer hervorzuholen und eine Reise nach Namibia zu starten. Solch eine Chance, gerade in dieser schwierigen Zeit, ist unbezahlbar und gibt so viel Kraft, Ruhe und Zuversicht.

Wir haben uns bei Freunden und Kollegen meist nicht beliebt gemacht, als wir von unserer Reiseentscheidung sprachen, aber wenn man im Flugzeug nur mit frisch getesteten Menschen sitzt, ein Land mit einer 7-Tage Inzidenz von der wir hier nur träumen können bereist, welches eines der am wenigsten dicht besiedelten Ländern der Erde ist, die Temperaturen sich um die 30 Grad bewegen und sich alles draußen abspielt und man die Sicherheit eines tollen Reiseveranstalters im Rücken hat, mussten auch die größten Kritiker zugeben, dass wir, wären wir hier geblieben und nur zum Einkaufen vor die Türe gegangen, ein höheres Risiko gehabt hätten. Wenn man sich dazu noch bewusst macht, dass der fehlende Tourismus die Menschen in Namibia tatsächlich hungern lässt, ist es auch aus dieser Perspektive die beste Entscheidung, JETZT nach Namibia zu reisen.

Photo by Eelco Böhtlingk on Unsplash

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Tansania

Die Zeit in Tansania war traumhaft

Corona bereitete uns vor Reiseantritt etwas Bauchschmerzen. Reise antreten? Ja, Nein, vielleicht? Wir haben jedoch all unseren Mut zusammengefasst und haben uns ins Abenteuer Tansania gestürzt 😉 Was sollen wir sagen? Wir haben es nicht eine Sekunde bereut! Es war der beste Urlaub unseres Lebens. Die Vorbereitungen von Akwaba waren sehr gut. Die Reisezusammenstellung Anfang Januar erfolgte via Email + Telefonaten. Bei einem persönlichen Treffen Anfang Oktober wurden wir sehr herzlich empfangen. Herr Heidler hat sich viel Zeit für uns genommen und die Reiseunterlagen waren perfekt zusammengestellt. Alles sofort griffbereit und informativ.

Nun zur Reise: Die Zeit in Tansania war traumhaft. Wir wurden pünktlich am Kilimanjaro Airport abgeholt. Erste Station war die Chanya Lodge. Sie war ganz okay. „Leider“ gibt es in den Lodges ein anderes Trinkgeldsystem als in Deutschland. Es gibt eine sogenannte Tip-Box, die für alle Mitarbeiter gilt. Wir haben es nicht eingesehen, auch schlechtere Mitarbeiter zu belohnen. Nach der ersten Nacht in der Lodge starteten wir zum Start Point des Kilimandscharo. Dann ging es weiter zu einer Bananen- bzw. Kaffeefarm. Hier erfuhren wir viel über Kaffee und konnten auch die Herstellung selbst ausprobieren. Dann wanderten wir zu einem Wasserfall, der sehr imposant war und zum Abschluss des Tages durften wir noch das typische Bananenbier kosten. Nach einer weiteren Nacht in der Chanya Lodge ging es weiter in den Lake-Manyara-Nationalpark, was ein sehr schönes Areal ist. Wir haben viele Tiere gesehen und es waren außer uns nur wenig andere Touristen unterwegs (aufgrund Corona).

Von hier aus ging es weiter in die Simba Lodge in Karatu, eine Unterkunft, die etwas abseits von der Stadt Karatu liegt, aber zügig erreichbar ist. Die Zimmer waren sehr gemütlich und auch das Areal drumherum war wunderbar. Die Lodge ist sehr zu empfehlen und wir würden diese auch sofort wieder buchen. Wir wurden sehr herzlich empfangen und man fühlte sich gleich willkommen und „zuhause“. Es war ein perfekter Service vonseiten aller Mitarbeiter. Hier wirft man gut und viel in die „Tip-Box“.

Nach einer erholsamen Nacht ging es weiter in den Ngorongoro-Krater. Auch hier haben wir viel erlebt und gesehen. Dann ging es in die Serengeti ins Zeltcamp. Im ersten Moment haben wir uns gefragt, auf was wir uns eingelassen haben? Und das auch noch zwei Nächte! Jedoch wurden wir sehr überrascht, wie „modern“ und aufregend Zelten in der Serengeti sein kann 🙂 Wo kann man schon behaupten, dass ein Elefant vorbeikommt, um den Duschbottich leerzusaugen! Das Camp liegt mitten in der Serengeti und da kommt es schon vor, dass man nachts Besuch von „wilden“ Tieren bekommt. Aber keine Panik – wir haben uns immer gut beschützt gefühlt. Die Mitarbeiter waren sehr zuvorkommend, hilfsbereit und kommunikativ. Uns wurde hier jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Was uns jedoch traurig stimmte, war die Tatsache, dass wir die einzigen Gäste waren und sich das zu Corona-Zeiten wohl auch nicht in den nächsten Wochen/Monaten ändern wird :-(.

Nach einem weiteren Tag in der Serengeti mit vielen interessanten Entdeckungen wie z.B. eine große Löwenfamilie beim Mittagsschlaf oder die Sichtung der Big Five (wir haben sie wirklich alle gesehen, was sehr selten bzw. großes Glück ist) , ging es auch schon wieder langsam stationsweise zum Ausgangspunkt zurück. Um mittags nicht wieder zurück zur Lodge zu fahren und somit wertvolle Zeit zu opfern bekamen wir immer ein Lunchpaket mit, was wirklich lecker und reichhaltig war (manchmal zu reichhaltig). Um das Essen muss man sich keine Gedanken machen, es ist immer was Gutes dabei ;-). Am vorletzten Tag auf dem Festland kamen wir wieder in Moshi an. Hier sind wir „shoppen“ (Mitbringsel für die Familie) gegangen. Es gibt schlimmeres! Den Ausflug zum Wasserfall haben wir jedoch gemacht, da wir den Tag nicht ganz vergammeln bzw. alles streichen wollten.

Dann war die Zeit auf dem Festland auch schon wieder vorbei 🙁 Unser Fahrer brachte uns nun zum Flughafen zurück. An dieser Stelle komme ich nun auch zu unseren Fahrer Mohammed und möchte diesen hier sehr loben. Einen besseren Fahrer gab es für uns nicht. Die Chemie passte von der ersten Sekunde an. Er war sehr hilfsbereit, zuvorkommend und vor allem fühlten wir uns immer gut und sicher bei ihm aufgehoben. Es gab nicht ein „Problem“, das er nicht lösen konnte/wollte :-). Wenn wir wieder nach Tansania fliegen (und das werden wir definitiv), dann nur unter der Bedingung, dass Mohammed unser Fahrer wird ;-).

Nach der Safari folgten noch ein paar Tage Sansibar. Hier checkten wir im Blue Oyster Hotel (ein sehr gemütliches kleines Hotel direkt am Strand) in Jambiani ein und ließen die Seele baumeln. Es war einfach traumhaft erholsam und alles klappte reibungslos. Es war schön, Corona mal hinter sich zu lassen bzw. mal 2 1/2 Wochen nichts davon zuhören. Und unser Test am Flughafen war auch negativ. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es TROTZ Corona einer der schönsten Urlaube war, die wir bisher erlebt haben. Bei Unterhaltungen mit dem Fahrer erfuhren wir, dass es ohne Corona in den Nationalparks anders aussieht bzw. abläuft: Viele Autos und somit auch Menschen, die alle die beste Sicht auf die Tiere haben wollen! Da heißt es dann Foto schießen und wieder hintenanstellen und hoffen, nochmal einen Blick erhaschen zu können. Wie in vielen Zeitungsberichten zu lesen ist, ist die Serengeti aktuell so leer wie nie. Gut für die Touristen – leider traurig für die Menschen, die damit Ihr Geld verdienen :-(. Deshalb bucht jetzt bei Akwaba (so „entspannt“ wie jetzt erlebt man die verschiedenen Parks nicht), plant genügend Urlaub ein (Quarantäne usw. ) und stürzt euch ins Abenteuer :-)!

Svenja & Marc

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Tansania

Als Selbstfahrer in Tansania

Liebes Akwaba-Team,

wir sind gestern wohlbehalten wieder zu Hause angekommen und melden uns gesund und munter zurück. Der Covid-Test ist erwartungsgemäß negativ ausgefallen und jetzt müssen wir uns erst mal wieder an die Masken, das geregelte Leben und das Rechtsfahrgebot gewöhnen 🙂

Zuallererst möchten wir uns ganz ganz herzlich bei euch bedanken! Es war ein superschöner und abwechslungsreicher Urlaub mit tollen Unterkünften, vielen Erlebnissen und Abenteuer. Es hat alles reibungslos funktioniert, auch die Agenturen in Tansania und Sansibar waren hervorragend. Die beiden Tatas waren tatsächlich sehr robust und haben uns sicher ans Ziel gebracht, trotz teilweiser wirklich sehr schlechter Straßen – insbesondere in den Nationalparks sowie zu einigen Zufahrten zu den Lodges und Ausflugszielen. Den Aussagen von Einheimischen zufolge gab es dieses Jahr übermäßig viel Regen und die Straßen wurden wegen des fehlenden Tourismus überhaupt nicht gewartet. Einige Schlaglöcher waren so tief, man konnte fast den Erdkern sehen 😉

Es folgt eine kleine Zusammenfassung:

Einreise und Corona-Test: Wir haben vor Abreise einen Corona-Test gemacht, weil die Aussagen auf der Seite der tansanischen Botschaft nicht ganz klar war. Den Test wollte aber niemand sehen. Der Flug mit KLM war sehr angenehm, Auslastung ca. 60 %. Entsprechend gering war die Wartezeit bei der Immigration (abgesehen von einer absurden Anreihung von diversen Schaltern). Das Visa on Arrival klappte aber ohne Probleme.

Mietwagenanbieter: Sehr ausführliche Erklärung und freundliche Übergabe der Tatas, auch die beiden Walkie Talkies waren Gold wert. Wir haben die Fahrzeuge als sehr robust und genau richtig für die Straßenverhältnisse empfunden. Auch das Notfallhandy und der „Notknopf“ waren perfekt. Der Telefon-Service war hervorragend und sehr hilfsbereit (wir hatten zwischendurch ein Problemchen mit dem Allradgetriebe).

Tarangire NP und Simba Lodge: Sehr netter Empfang, schöne Zelte und sehr leckeres Essen in der Simba Lodge. Es hat uns dort sehr gut gefallen. Wir sind durch das Sangaiwe Gate in den Park gefahren, allerdings konnte man dort die Gebühren nicht zahlen, sondern musste nochmal zum Hauptgate. Die Straßen vom Sangaiwe Gate bis in den Norden waren sehr schlecht, erst um den Fluss und zum Maingate hin waren die Straßen in Ordnung. Auch erst dort im Norden haben wir andere Menschen gesehen, im südlichen Teil konnten wir kein anderes Fahrzeug entdecken.

Dodoma und Rockpaintings: Die Anfahrt zu den Rockpaintings war superschlecht, die Straße war streckenweise unterspült. Ohne Auto mit High Clearance wäre das nicht möglich gewesen. Das Domiya Wine Estate hat uns gut gefallen, der Wein war sehr lecker und die Gastgeber ausgesprochen nett. Nur die Betten waren etwas kurz 🙂

Iringa Sunset Lodge: Hier haben wir eine tolle Aussicht genossen, das Zimmer und Essen waren in Ordnung; das Personal freundlich.

Ruaha NP, Mdonya Old River Camp Der Ruaha Nationalpark ist ein supertoller Park, sehr viele Tiere und kaum Menschen, dafür viele Tse-Tse-Fliegen Das Mdonya Camp hat uns supergut gefallen. Kein Firlefanz, sehr authentisch und sehr professionell, aber liebevoll und familiär geführt. Viele Tiere kommen ins Camp. Das war mit unser Highlight, sehr empfehlenswert. Hier hätten wir es auch noch länger ausgehalten.

Udzungwa Mountains und Hondo Hondo: Toller Park, mal was anderes, auch wenn wir nicht damit gerechnet haben, dass unfassbar viel Verkehr und Menschengedränge auf dieser Strecke ist. Das Camp an sich ist ganz toll gelegen, der Blick in die Waldlichtung ist klasse, die Unterkunft an sich ist auch schön. Aber hier waren der Pool und das Wasserloch leider aktuell nicht nutzbar.

Mikumi NP und Mbuyuni Farm Retreat: Die Straßen im Mikumi waren einfach zu befahren, kein Vergleich zum Ruaha oder Tarangire. Wir haben viele Tiere gesehen, zum Durchfahren für ein paar Stunden perfekt. Mbuyuni Farm Retreat: Das hat uns unfassbar gut gefallen; hier wären wir gerne noch 1 Nacht geblieben. Die Unterkünfte waren sehr toll, das Essen fantastisch und tolle Gastgeber. Sehr empfehlenswert!

Anreise Daressalam und Fahrzeugabgabe: Upsie, die Fahrt hat doch länger gedauert als gedacht und war echt anstrengend durch den Zeitdruck Autoabgabe und Fähre. Die Autoübergabe war reibungslos, angenehmer wäre es aber an einem etwas ruhigerem Ort gewesen.

Sansibar: Wir konnten eine frühere Fähre nehmen und hier möchten wir uns nochmal ausdrücklich bei Ihren Partnern vor Ort bedanken, die uns ganz unkompliziert 2 Stunden früher am Sansibar Hafen abgeholt hat. Ebenfalls sehr schnell, freundlich und unkompliziert haben sie unsere Rückflüge von Sansibar nach Dar nochmal umgebucht, so dass wir nicht 5,5 Std. in Dar warten mussten. Wirklich sehr freundlich, hilfsbereit und empfehlenswert. Auch unser Guide Hadji war toll und sprach gutes Englisch, hat uns die Stadt gezeigt und uns alternativ zum ausgefallenen Kochkurs nach Prison Island gebracht. Top!

Jafferji: süße Unterkunft und sehr nettes Personal. Das Restaurant war geschlossen, aber in der Nähe gab es gute Alternativen, wir sind also nicht verhungert 🙂 Kidoti Villa: an sich eine schöne Unterkunft mit schönem Ausblick, aber wirklich sehr abgelegen. Die Transfers zum Strand klappten einwandfrei und direkt am Strand neben dem Z-Hotel wurden für uns immer Liegen mit Handtüchern aufgebaut, das war toll! An 2 Tagen waren wir mit unserem Guide Massud tauchen. Es hat alles reibungslos funktioniert. Die Kidoti Villa würden wir nicht nochmal buchen. Für Honeymooner oder größere private Gruppen eher geeignet, ansonsten fehlt wirklich der Strandzugang. Dafür ist ein Pool vorhanden.

Fazit: Trotz dieser verrückten Corona-Zeit sind wir froh, dass wir diese Reise angetreten sind. Auch wenn man etwas flexibler sein muss und evtl. ein paar Abstriche machen muss (z. B. Pool oder Wifi nicht verfügbar, weil nicht lohnend bei zu geringer Auslastung und viele Restaurants geschlossen oder Aktivitäten nicht möglich), hat es sich für uns auf jeden Fall gelohnt. Wir haben wenige andere Touristen gesehen und wir müssen zugeben, dass sich das oft falsch angefühlt hat. Tatsächlich – und das hätte ich nie geglaubt – haben wir uns gefreut, wenn wir mal andere Mzungus getroffen haben 🙂 Natürlich haben wir auch mehr Souvenirs gekauft als wir es sonst tun würden, wir wurden aber auch mit der vollen Aufmerksamkeit der Verkäufer überschüttet. Wir hoffen für alle Tansanier und natürlich auch für alle anderen Menschen, die vom Tourismus abhängig sind, dass es schnellstmöglich aufwärts geht.

Nochmals ganz lieben Dank und herzliche Grüße an alle Teammitglieder, P. S. Die nächste Reise nach Afrika buchen wir natürlich wieder bei euch, wir freuen uns schon!

Daniela, Isabell, Bernd & Florian

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Kenia

Kenia als Flitterwochen

Zu aller erst: die Entscheidung, in diesen Zeiten eine Reise nach Kenia gemacht zu haben, war definitiv die beste! Wir sind sehr froh gewesen, so relativ spontan diese Reise gebucht zu haben, die uns Akwaba Afrika erstellt hat. Wir kamen in Nairobi an und wurden direkt von unserem Guide Sami begrüßt und abgeholt. Wir erfuhren, dass der große Safarijeep sogar komplett für uns alleine war, da es durch Corona keine weiteren Reisenden gab. Für unseren Hochzeitsurlaub ideal 🙂

Die Safaris waren allesamt sehr gelungen und auf jeder einzelnen haben wir was tolles erlebt. Vom erschrockenen Elefanten, der aus dem Busch gestürmt kam bis hin zum Löwenrudel, welches direkt vor unserem Auto auf der Straße herumgetobt ist. Wenn man neben einem großen Elefanten steht, der in einer Gemütlichkeit so nah am Auto vorbeiläuft, dass man ihn anfassen könnte (was wir natürlich nicht gemacht haben) und dabei eine absolute Stille herrscht, ist das schon sehr beeindruckend. Sobald wir in einen Park fuhren gab es überall Tiere zu sehen. Durch den kaum vorhandenen Verkehr und Tourismus in den Parks wurden die Tiere nicht verschreckt und wenn doch mal ein Auto kam, hat es sie kaum gestört. Wir standen einmal mitten auf einer großen Grasfläche ohne Straße und ringsherum standen Strauße, Zebras, Gnus, Gazellen, Pumbas (die waren für uns das beste 😀 ) und Paviane. Kein Tier hat sich an uns gestört.

Die Lodges, in denen wir übernachtet haben waren klasse, jede einzelne für sich, unser Favorit war aber definitiv das Voyager Ziwani Camp. Neben Flusspferden und Krokodilen im Zelt zu schlafen und nachts die Hyänen heulen zu hören, ist ein Erlebnis für sich! Wir hatten dort eine Buschwanderung gemacht und wurden nach den ersten Metern zu Fuß schon von einer Elefantenfamilie überrascht. Wenn man so ohne Auto draußen unterwegs ist, bekommt man nochmal um einiges mehr Respekt den Tieren und der Natur gegenüber. Ebenso liefen wir hautnah an Krokodilen und Flusspferden vorbei.

Wir sind in der Regenzeit nach Kenia geflogen und hatten erst unsere Bedenken, ob es dann überhaupt so gut werden könnte, aber wir hatten Glück und die Regenfronten waren bis auf ein einziges Mal weit genug weg, sodass wir so gut wie jeden Tag perfektes Safariwetter hatten. Gerade diese Wolkenbrüche und dunklen Himmel waren super für fantastische Bildaufnahmen! Wir besuchten ein Massaidorf, wo wir mit einem Begrüßungstanz empfangen wurden und Einblicke in das Leben der Massai bekamen. Während unserer Reise wurden als Maßnahmen gegen Corona jeden Tag Fieber gemessen und immer auf Desinfektion, Sauberkeit und Mundmasken geachtet. Die Lodges und Hotels waren sehr leer, es gab kaum andere Gäste. Einerseits genossen wir es sehr, andererseits hofften wir auch für die Menschen vor Ort, dass der Tourismus sehr bald wieder mehr wird. Gerade in Diani Beach, welches unsere letzte Station der Reise war, hatten wir den Strand oft nur für uns, ab und zu gab es doch mal andere Gäste, aber die meiste Zeit war niemand anderes da. Dafür hatten wir vor unseren Liegen in ein paar Meter Abstand eine große Ansammlung von Strandverkäufern. Jeder hoffte, etwas verkaufen zu können und es wurde auch nicht so schnell locker gelassen. Wir haben die Lage, in der sich dort viele befinden natürlich verstanden, daher hoffen wir sehr, dass es bald mit dem Reisen besser wird und die Hotels wieder ausgebucht sein werden. Wir hatten sogar das Glück, ein kostenloses Upgrade in die Honeymoonsuite zu bekommen, welches uns die Dame am Empfang des Leopard Beach Resort & Spa beim Check-In verkündete. Die Suite war einfach nur traumhaft und ein perfekter Reiseabschluss!

Wir hatten so viel Spaß und fantastische Erlebnisse auf unserer Reise, dass es uns echt schwer fiel, Abschied zu nehmen, ebenso von unserem Guide Sami. Mein Mann und er hatten sich, was den Humor anging, blendend verstanden und so gab es auch ständig was zu lachen. Natürlich haben wir auch sehr viel von ihm lernen und erfahren können über Kenia, wir können ihn einfach nur herzlichst empfehlen 🙂

Ebenso kann ich eine Quad- bzw. Buggytour durch den Busch sehr empfehlen, es macht sehr viel Spaß und ist mitten in der Natur. Das Highlight war der versteckte Wasserfall, an dem wir Rast gemacht haben! Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon riesig auf unsere kommende Namibiareise, ebenfalls bei Akwaba Afrika gebucht. Können es kaum erwarten 🙂

Janine & Stefan