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Tansania

Nicht verschieben, jetzt buchen, es war eine der besten Entscheidungen.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Nicht verschieben, jetzt buchen, es war eine der besten Entscheidungen.

Spontan wollten wir ins Warme und da ich dabei seit längerem auch Sansibar auf der Liste hatte, schaute ich nach guten Verbindungen- ganz ohne ernsthaften Plan. Das eine führte zum anderen, denn wir fanden raus, dass die COVID-Krise in Tansania anders als bei uns gehandelt wurde, gesunde Hygienemaßnahmen, die seit je her gelten, sonst nichts. Da wir ganze sechzehn Tage Zeit hatten, wandelte sich der Strand- zu einem Safarigedanken um. Da wir noch nie in Ostafrika waren und zudem nicht einmal zwei Wochen Planungszeit hatten, suchten wir nach einem Reiseleiter. Akwaba Afrika war ein weiterer toller Zufall, denn trotz der sehr kurzfristigen Anfrage klappte alles perfekt, das sind definitiv Profis. Unsere Entscheidung fiel auf „Tansanias Höhepunkte“. Und was sollen wir sagen, es war einfach nur herrlich, von A bis Z. Für ein e-Visum war natürlich keine Zeit mehr, das Visum on Arrival klappte jedoch wunderbar, wir kümmerten uns vor Abreise nur noch um das Insektenspray und die Gelbfieberimpfung, welche laut Government bei der Einreise vom Festland Tansanias auf die Insel notwendig werden würde (war letztendlich nicht verlangt, aber das Risiko würde ich nicht eingehen. Zudem gilt sie ein Leben lang).

Am Airport Kilimanjaros holte uns Robert ab, ein ruhiger und sehr erfahrener Guide, der für sieben Tage unser Gefährte wurde, wir hätten uns keinen besseren vorstellen können (das sagt jeder über seinen Guide? Aber dann kennt ihr Robert noch nicht!). Wir fühlten uns einfach sehr wohl mit ihm. Die folgenden Stationen unserer Reise lassen sich im Detail unter der obengenannten Rubrik nachlesen, hier in Kürze unsere Route (die wir jedem „Anfänger“ nur empfehlen können): Ausflug Nähe Moshi (Fuß Kilimanjaros), Lake Manyara, Ngorongoro Krater (stunning!), Serengeti (einzigartig, deswegen darf sie nie sterben), Kaffeeplantagen Ausflug Nähe Moshi (auf 1800 m), Flug nach Sansibar (dort Stone Town, Spice Tour und Snorkling Tour mit Captain Zapyyy). Egal wo wir waren, die Herzlichkeit der Einheimischen Kurzzeit-Guides war schön. Uns beeindruckte die soziale Ader sehr. PS. Man sollte sich auf holprige Routen einstellen.

Und wie es eine Krise, in diesem Fall COVID, so mit sich bringt, es gibt stets zwei Seiten. Wir als Touristen hatten bei allen Tierbeobachtungen die „Pole Position“, da kaum zwei Handvoll Jeeps unterwegs waren in den Nationalparks. Auch auf Zanzibar konnten wir alles sehr spontan entscheiden und buchen. Allerdings mussten wir bei vielen Gesprächen, die aufgrund der wenigen Gäste stets mit den Mitarbeitern möglich waren, un-überraschenderweise feststellen, dass die COVID-Krise hart zugeschlagen hat. Aber genau diese zwei Punkte sollten jeden dazu bewegen gerade jetzt hinzufliegen. Nicht zögern!

Maria & Alexander

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Sambia

Abenteuer in Sambia!

Liebe Jessica, liebes Karibu-Team,  

zunächst einmal herzlichen Dank, dass Du/ihr es ermöglicht habt, dass ich auch dieses Jahr wieder auf Safari gehen konnte

Diese Reise nach Afrika in diesen Coronazeiten stand für mich – und natürlich das Karibu-Team – lange Zeit auf des Messers Schneide. Anfang des Jahres begannen wir, eine schöne Tour durch Sambia und Simbabwe zu planen, bis Corona uns einen Strich durch die Rechnung machte. Schon die bereits gebuchte Kenia/Tansania Safari im Juli musste aufs nächste Jahr verschoben werden, aber was machen wir mit der SAM/SIM Tour ? Erstmal warten, hoffen, bangen. Schließlich musste Simbabwe gestrichen werden, da die Einreisemodalitäten  (negativer PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) es eigentlich unmöglich machten. So planten Jessica und ich eine erweiterte Tour durch Sambia (hier brauchte man für die Einreise „nur“ einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 14 Tage alt sein durfte). Und so ging es endlich am 8. November los zu einer 17-tägigen Tour durch 3 Nationalparks, die einfach sensationell und auch sehr emotional war, denn was mir an Gastfreundschaft, Dankbarkeit, Wertschätzung, in allen 4 camps/lodges entgegen gebracht wurde, war unfassbar und alles übertreffend, was ich auf all meinen Safaris schon erleben und erfahren durfte. Zu meiner Überraschung war ich der erste internationale Gast in allen camps/lodges in 2020 und alle waren so dankbar dafür, das kann man sich nicht vorstellen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Jessica und dem Karibu-Team recht herzlich bedanken, die viel Arbeit investiert haben, Verhandlungen mit den Fluggesellschaften und den Agenturen und camps geführt haben, um mir diese Reise zu ermöglichen; übrigens meine 6. Safari mit Karibu Safaris. Und nicht nur das, sondern man hielt mich mit Infos bzgl. der Rückreisebestimmungen auf dem Laufenden. Im Gegenzug schickte  ich – wie versprochen – via Whatsapp Infos über die Umsetzungen der Coronaschutzmaßnahmen in den einzelnen Unterkünften. Um es vorweg zu nehmen, wurden diese überall vorbildlich umgesetzt ! Und ich muss sagen, ich habe  mich überall sicherer gefühlt als teilweise hier in Deutschland.

Nach einer Nacht im Latitude15 in Lusaka (Hygienemassnahmen besser als in vielen deutschen Hotels, Läden etc./AHA-Regeln + Fiebermessen bei Ankunft, Abfahrt) ging es in den für mich noch unbekannten Kafue NP für 3 Nächte in die Kaingu Safari Lodge. Die Herzlichkeit des gesamten Teams mit der ich aufgenommen wurde war überwältigend – nicht nur, weil ich anfangs der einzige (und wie oben bereits erwähnt erste internationale) Gast war. Der Teil des NP wo die lodge sich befindet ist vor allem landschaftlich sehr schön, direkt am Fluss gelegen mit den felsigen Ufern, ideal für Wasseraktivitäten. Da der Kafue NP bis vor ein paar Jahren ziemlich vernachlässigt worden war, was Wilderei, Pflege und auch an dem angrenzenden Jagdgebiet, sind die Tiere dort sehr nervös, scheu und ängstlich, wie ich es bei den gamedrives erleben konnte, also nicht unbedingt für Safarineulinge geeignet (hoher Frustlevel).

Nach 3 Nächten ging es zurück nach Lusaka wieder für 1 Nacht im Latitude15 bevor es mit dem Flieger nach Mfuwe und dann für 3 Nächte in die Mfuwe Lodge  im South Luangwa NP ging. Auch hier freute man sich sehr über den ersten internatonalen Gast. Diese Lodge ist bekannt dafür, dass hier fast täglich Elefanten durch die Rezeption zu dem alten Mangobaum marschieren, der im Zentrum der lodge und eben nahe der Rezeption steht, so wie auch ich es 2x erleben konnte. Die Gamedrives hier waren fast genauso wie man es sich vorstellte, aber auch hier waren die Tiere „skittish“, da sie mehr als 8, 9 Monate kaum Safarijeeps gesehen hatten und „entwöhnt“ waren (wie eigentlich überall in den NP’s)

Dann ging es weiter in das Kapamba Bush Camp, irgendwo im nirgendwo (und endlich kein WiFi, kein Internet), wo ich für 4 Nächte der einzige Gast war, das Campteam unter der Leitung von Manager und Guide Fannual mich als Familienmitglied aufnahmen, und es sollten wirklich 4 sensationelle Tage werden, mit vielen Tiersichtungen bei den gamedrives tagsüber und nachts (zum ersten Mal habe ich ein Aardvaark gesehen), mit immer wieder tollen Überraschungen wie z.B. auch Pizzabacken im Busch, sundower inmitten des ausgetrockneten Kapambafluß usw.

Danach ging es über Mfuwe mit dem Flieger zurück nach Lusaka, von dort mit einer 2-sitzigen Cessna 150 – der kleinsten Maschine ever, mit der ich geflogen bin – zum Lower Zambezi NP zum Baines River Camp. Erwähnenswert und kaum zu glauben war hierbei, dass der erfahrene Pilot so euphorisch und glücklich war, dass ich der erste internationale  Passagier in 2020 für ihn war, und er unbedingt Fotos mit mir vor dem Flugzeug machen wollte, ein offizielles mit Maske für die homepage von skytrails , ein inoffizielles ohne Maske für ihn.

Die 3 Nächte im Baines River Camp (ich wage es ja nicht zu sagen, aber auch hier war ich der einzige Gast), das schon sehr gehobenes Niveau hat, waren ein absolut guter, relaxter Abschluß meiner Sambiatour,, zumal ich wieder auf meinem geliebten Sambesi Bootstouren und sundowner machen konnte, aber auch die gamedrives waren super. Höhepunkt war zum einen das Treffen mit Sam, meinem Guide von 2016, mit dem ich seit damals in Kontakt stehe und die Kanutour auf dem kleinen Kanal, die ich damals mit Sam schon mal unternommen hatte und unser Kanu von einem Krokodil attackiert worden war (was mich mein Handy kostete). Übrigens sorgte diese Attacke seinerzeit für einigen Gesprächsstoff in der Community und Ben, der Lodgemanager war erstaunt, dass er mal den Typen kennenlernen konnte, von dem er seinerzeit gehört hatte

Alles in allem wieder unvergessliche Erlebnisse und es war gut und richtig, diese Safari in diesen fürchterlichen Coronazeiten gemacht zu haben und ich auch ein klitzekleines bisschen dazu beigetragen konnte, die camps/lodges und vor allem die Menschen, die den Unterhalt für sich und ihre Familien verdienen, mit meinem Besuch zu unterstützen.

Und die 7. Safari in 2021mit Karibu Safaris ist schon fix  : Karibu Safaris, denn die wissen, wie es geht

Zikomo  !!!

Michael

Photo by Henning Borgersen on Unsplash

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Uganda

Uganda unvergesslich!

Wo fange ich an, wo höre ich auf? Wir waren vom 15.-29.10.20 in Uganda, wir wollten uns einen Traum erfüllen und die seltenen, stark vom Aussterben bedrohten Berggorillas sehen. Covid19 schien alles platzen zu lassen, wir hatten die Reise bei Karibu Safaris schon im Juli 2019 gebucht. Alle haben Angst und auch wir waren mehr als skeptisch. Da die Grenzen erst am 01.10. öffnen sollten und wir am 01.10. unseren Flug gebucht hatten, war einfach alles zu eng. Wir mussten warten, ob die Grenzöffnung tatsächlich passiert. Wir hatten uns daher schweren Herzens entschieden, die Reise zu verschieben – aber wohin? Wir haben einfach gewartet und siehe da am 01.10. wurde die Grenze geöffnet und Passagierflugzeuge durften wieder landen, Uganda ist kein Risikoland, sie haben wenige Infektionen, bei Rückkehr muss man nicht in Quarantäne also worauf warten? Wir wollten die Reise unbedingt machen also haben wir einfach auf den 15.10. umgebucht. Dank Karibu Safaris haben sie wirklich in unendlicher Geduld und Flexibilität alles arrangiert und unsere gefühlt 100.000 Fragen beantwortet. Wir haben den geforderten negativen Covid19 gemacht, eine entsprechende Versicherung hatten wir schon also ging es los. 

Beste Entscheidung ever!! Schon am Flughafen ging es los, wir waren die einzigen „weißen“ Passagiere und bei der Landung haben die Ugandis gefeiert und gesungen, da auch sie 8 Monate nicht nach Hause konnten. Sie haben uns mit einbezogen und „Welcome to Uganda“ für uns gerufen. 

Alles verlief reibungslos. Am Flughafen wurden dann von unserem Reiseveranstalter ein regelrechtes Empfangskomitee übersendet, sie haben sich alle so gefreut und uns überall immer wieder gesagt, dass wir die ersten Gäste seit 8 Monaten seien, wir haben – denke ich – Hoffnung gegeben. Wir waren in jeder Lodge, in jedem Nationalpark und bei jeder Aktivität fast immer alleine, wir konnten somit die Einheimischen, die Tierwelt und alles drumherum komplett genießen.  

Die Tierwelt in den einzelnen Parks ist nicht ganz so artenreich und dicht, die Fahrten sind lang und anstrengend, aber wir haben es genossen die „Explorer“ zu sein. Das Schimpansen Trekking war auch großartig ebenso wie die Bootstouren, bei denen man zahlreiche Büffel und Flusspferde ganz für sich hatte.  

Das Highlight war der Besuch bei den Berggorillas, auch hier waren wir alleine und fühlten uns wie Forscher auf einer Expedition. Es war für uns atemberaubend, die Menschen dort zeigen dir an jeder Ecke wie sehr sie auf dich warten und sich freuen, dass du sie und ihr Land besuchst. Die Kinder am Straßenrand winken, sobald sie dich sehen. Wir hatten einen unglaublichen Fahrer/Guide, der uns 14 Tage begleitet hat, wir haben Freundschaft geschlossen, viel über Land und Leute erfahren, er hat uns sicher durch die Ursprünglichkeit des Landes gebracht, wir haben viel gelacht und er hat wirklich alles für uns möglich gemacht. Wir sind schon wirklich sehr viel gereist und haben viel erlebt und gesehen, wir wandeln immer auf den Spuren der Natur und Nationalparks, aber diese Reise war außergewöhnlich und unvergesslich in unserem Leben. Es ist natürlich etwas völlig anderes, wenn man in Spanien oder Italien Urlaub macht und man ist alleine in großen Hotels und draußen ist alles geschlossen. Wenn man einen Natururlaub oder Safaris macht, dann ist es ein Traum für sich zu sein, man saugt es auf wie ein Schwamm und kehrt reicher nach Hause zurück. Die Hygieneregeln werden übrigens streng eingehalten, wir mussten überall Hände waschen, desinfizieren und uns wurde überall Fieber gemessen. Mund-/Naseschutz gehörte natürlich dazu, aber das ist auch das Einzige, was man zu Covid19 dort wahrnimmt, das gehört dazu, aber man ist verschont von täglichen deprimierenden Berichterstattungen, sondern fährt durch die wunderbare Natur, die einen alles Negative für eine Weile vergessen lässt. Wir sagen danke und freuen uns über uns selbst, dass wir diese Entscheidung getroffen haben, wir danken Helmke Sears für die Zusammenstellung dieser großartigen Reise und across Africa, die vor Ort jederzeit für uns da waren und uns in jeglicher Hinsicht unterstützt haben, sich erkundigt haben, ob alles ok. ist während der Reise und zuletzt einen innigen Dank an unseren Guide, Richard, einen wunderbaren Menschen mit Humor, Verantwortungsbewusstsein, Loyalität und dem innigen Wunsch „seine Kunden happy zu machen“. Besser und sicherer hätte man sich nicht fühlen können.  

Ohne jeden Zweifel: die beste Zeit für solche Urlaube ist JETZT. 

Sandra & Olli 

Photo by Musiime P. Muramura on Unsplash

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Tansania

Aufgrund von Corona waren wir in einem Camp die einzigen Gäste

Liebe Frau Sears,

herzlichen Dank für die Organisation dieser supertollen Reise. Obwohl zwischen der Idee und dem Abflug nicht einmal 2 Wochen lagen und wir nach der Flugplanänderung des Langstreckenflugs noch kurzfristig von Ethiopian auf Quatar umbuchen mussten, haben Sie die Reise sensationell gut auf die Beine gestellt – und das zu Corona-Zeiten – großes Kompliment dafür!

Aufgrund von Corona waren wir in einem Camp die einzigen Gästen, in zwei anderen gab es außer uns noch 2 weitere Gäste. Lediglich im Norden der Serengeti war das Camp komplett ausgebucht – von Fülle aber keine Spur. Bedingt durch die geringe Belegung war der Service sehr persönlich und die Mitarbeiter waren froh, endlich einmal wieder internationale Gäste betreuen zu dürfen. Gerade in den ersten drei Camps haben wir uns intensiv mit den Mitarbeitern ausgetauscht und nicht nur über Corona gesprochen, dies war wirklich schön. Durch die geringe Gästezahl konnten wir die Tiere sehr „exklusiv“ beobachten. Allerdings hatten es die Guides deutlich schwerer als normal üblich, da nicht so viele andere Autos unterwegs waren, die entsprechende Sightings kommunizieren konnten. Umso schöner waren all die Tierbeobachtungen. Wann hat ein Reisender in der Hochsaison die Möglichkeit einen Leoparden inmitten fressenden Elefanten über eine halbe Stunde ohne ein weiteres Fahrzeug zu genießen, mit lediglich einem Fotografen in einem anderen Auto über eine Stunde 20 (!!!) spielende Löwenkinder zu betrachten  oder bei einem Crossing des Mara-River in der Nordserengeti eine viertel Stunde allein und anschließend mit einem weiteren Auto die querenden Gnus anzusehen. Eine Erfahrung die für uns großartig war aber für die tansanische Bevölkerung eine mittelschwere Katastrophe darstellt, da an jedem Urlauber ca. 10 Arbeitsplätze in Tansania „hängen“.

Das COVID-19-Management beginnt bereits am tansanischen Flughafen mit Temperaturmessung und unglaublich viel Händedesinfektionsmittel. Bei jedem Betreten eines Autos, einer Lodge oder einer Cessna werden erneut die Hände desinfiziert. Das Personal in den Lodges war, bevor sie angefangen haben zu arbeiten, für zwei Wochen in Quarantäne, sodass das Risiko einer Infektionsübertragung minimiert wird. In den Nationalparks sind zusätzliche Handwaschbecken installiert, bei denen das Wasser sowie die Seife mittels Fußpedal angefordert wird. Alles funktioniert mit Bedacht und nach klaren SOP´s.

Lediglich am Gepäckband in Frankfurt, als neben uns Mallorcaurlauber ohne Mindestabstand ihre Koffer einsammelten, hatten wir ein „komisches“ Gefühl. So viele Menschen hatten wir in den letzten beiden Wochen nicht gesehen.

Die Fülle der Erlebnisse gilt es nun zu verarbeiten, sich zurück zu erinnern und die über 5000 Fotos zu sichten. Bis zu unserer nächsten Safari, hoffentlich in 2021, sollte dies aber zu erledigen sein.

Danke für diesen Traumurlaub sagt die N.-Family

Photo by Justin Lane on Unsplash

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Tansania

Strandurlaub auf Sansibar während Corona-Zeiten

Hallo Frau Sears,

nachdem wir nun aus unserem Zanzibar Urlaub wieder zurückgekommen sind, möchten wir uns recht herzlich bei Ihnen und Ihrem Team von ganzem Herzen für diesen tollen Urlaub bedanken.

Trotz Corona Zeiten und trotz einiger Bedenken anfänglich wurden wir in keinster Weise was den Ablauf der Reise betraf enttäuscht.

Angefangen von der liebevollen, immer freundlichen, stets zur Seite stehenden Betreuung Ihrer Mitarbeiter, hervorheben möchten wir Frau Giarra sowie Hr. Nasrulla, über die ganze Organisation Ihrerseits. Wir hatten uns von Anfang bis zum Ende unserer Reise durch Ihre ausnahmslose Unterstützung und Erreichbarkeit zu jeder Zeit sicher und wohl gefühlt.

Das Gold Zanzibar das wir in diesen zwei Wochen geniessen durften können wir nur wärmstens weiterempfehlen. Dadurch das zur unserer Zeit Corona herrschte wurden bei uns täglich Fiebermessungen vor dem Abendessen durchgeführt, was aber nicht schlimm war. Hände wurden auch regelmäßig vor jeder Mahlzeit desinfiziert und alle Mitarbeiter hatten Masken auf.

Das Hotel ist im afrikanischen Stil gebaut. Die Ausstattung der Zimmer war sauber und für die Verhältnisse sehr gut. Das Personal war super nett und sehr hilfsbereit. Das Essen war sehr gut und auch die Cocktails waren der Hammer.

Das absolute Highlight war natürlich der mega schöne saubere Strand und das türkisblaue Meer.

Wir werden Karibu Safaris auf jeden Fall gerne weiterempfehlen.

Liebe Grüße und vielen Dank nochmal,

bleiben Sie gesund bis bald

Familie H.

Photo by Humphrey Muleba on Unsplash

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Tansania

Reibungslose Organisation in der ungewöhnlich schwierigen Zeit

Hallo Frau Sears,

entschuldigen Sie bitte das späte Feedback zu unserer schönen Reise nach Tansania im September 2020, aber der Alltag in Deutschland hat einen leider schnell wieder eingeholt und es war schwer ausreichend Ruhe zum Niederschreiben des Erlebten zu finden.

Vorab unsere Ansprüche oder Vorstellungen wurden bezüglich der Safari als auch dem Strandurlaub auf Sansibar übertroffen.

Das Thema mit dem negativen Corona-Test, der bei der Einreise vorzuzeigen ist, haben wir mit der Durchführung einen Testes am Flughafen Frankfurt abhaken können. Das Testergebnis wurde innerhalb von 9 Stunden bekannt gegeben. Beim Flug mit Qatar Airways wurde auf zusätzliche Sicherheit durch Tragen eines Plastik-Visiers neben dem allgemeinen Mund-Nasen-Schutz (MNS) geachtet. Dadurch war auch der Verzehr von Getränken und Speisen während des Fluges möglich.

Am Flughafen von Kilimandscharo wurden wir von unserem Guide Frank (von Predator Safaris), freundlich in Empfang genommen. In Tansania müssen die Tour-Guides auf den öffentlichen Straßen beim Transport von Touristen einen MNS tragen, was auch regelmäßig durch die Polizei kontrolliert wird. In unserem Jeep waren wir beide allein mit unserem Guide unterwegs.

Vor dem Check-In bei den Hotels/Lodges musste man sich an einem mobilen Waschbecken die Hände mit Seife waschen und es wurde ein Infrarot-Temperatur-Messung durchgeführt. Mehr als 1-5 Zimmer waren während unserer Aufenthalte nie besetzt. Das Personal war immer freundlich und aufgeschlossen. Die Kellner tragen ebenfalls immer einen MNS währende der Bedienung. Das Essen in Form eines Mehrgänge-Menüs, bei dem man auch zwischen verschiedenen Gerichten wählen kann, war qualitativ gut und sehr lecker. Die Hotels/Lodges bestehen meist aus gut ausgestatteten, geräumigen Häuschen in afrikanischem Flair.

Auf den Safaris wurden wir nie enttäuscht, im Gegenteil, an allen 5 Nationalpark-Tagen (Lake Manyara, Ngorongoro Krater und Serengeti) konnten wir durchgängig die vielen verschiedenen Tierarten beobachten. Andere Jeeps waren in dem Zeitraum unseres Besuches eher eine Seltenheit. Die sehr private Tour gab viel Platz für Flexibilität und Individualität, sprich wenn man eine Herde von Elefanten über einen längeren Zeitraum beobachten wollte, war dies nie ein Problem. Unser Guide hatte auch zu fast jedem Tier und Nationalpark bzw. Umgebung die passenden Informationen und Geschichten parat.

Beim anschließenden Inlandsflug von Arusha nach Sansibar mit der Fluggesellschaft „Precision Air“ wurde nicht ganz so großer Wert auf das Tragen eines MNS gelegt. Passagiere ohne Mund-Nasen-Schutz wurden auch nicht von den Stewardessen zum Tragen eines solchen aufgefordert. Ebenso nicht im Bustransfer vom Flugzeug zum Terminal.

Auf Sansibar angekommen wurde der Transfer vom Flughafen zum Hotel mit einem deutsch-sprachigen Guide bestens organisiert. Das Hotel „Zawadi“ hat uns beim Betreten der offenen Lobby / Rezeption mit dem Blick auf Meer schon in Urlaubsstimmung versetzt. Nichtsdestotrotz konnte die Villa (Eine von 12) von der Schönheit, Ausstattung und Privatsphäre nochmal einen drauf setzten.
Das Essen in Form von Mehrgänge-Menüs war phänomenal und es haben mehrfach Event-Diners (z.B. am Pool oder Strand etc.) stattgefunden. Das gesamte Personal war immer freundlich und aufgeschlossen.

Leider geht so ein schöner Urlaub immer schneller vorüber als einem lieb ist. Dies wird definitiv nicht unser letzter Afrika-Urlaub gewesen sein. Ich danke Ihnen nochmal vielmals für die Möglichkeit dieser Reise und die reibungslose Organisation in der ungewöhnlich schwierigen Zeit.

Schöne Grüße

Sven & Sarah

Photo by Eelco Böhtlingk on Unsplash

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Kenia

Traumreise in Kenia

Liebe Helmke, liebe Jessica, liebes Karibu-Team,

nach langem Zittern, wir hatten unsere 16- tägige Safari mit zwei Freunden schon im November 2019 gebucht, konnten wir Anfang November unsere ersehnte Tour starten. Nach negativem Corona-Test ging es über Frankfurt direkt nach Nairobi. Ohne Probleme und mit dem Gefühl, sehr sicher zu sein, waren wir so schnell wie noch nie eingereist.

Am Flughafen in Nairobi wurden wir schon von unserem Guide Simon erwartet. Nach einer Nacht in Nairobi, ging es am nächsten Morgen in den Samburu Nationalpark. Nach drei Tagen im Samburu fuhren wir für je zwei Tage in das Sweatwater Schutzgebiet und in den Lake Nakuru Nationalpark. Abgerundet wurde unsere Safari mit einem einwöchigen Aufenthalt im Sand River Camp in der Masai Mara. Die Lodges waren alle traumhaft schön und wunderbar gelegen.

In jeder Lodge wurden wir herzlichst vom Personal empfangen. Wir waren überwiegend die einzigen Gäste, was für uns natürlich herrlich war. Wir haben uns zu jeder Zeit absolut sicher gefühlt. Es wurde überall Mundschutz getragen und es stand ausreichend Desinfektionsmittel zur Verfügung. Die Speisen, vom Frühstück angefangen bis zum Abendessen waren hervorragend. Wir mussten leider so manchen Gang auslassen. Im Sand River Camp wurden wir zweimal mit einem besonderen Frühstück überrascht, da wir die ersten Gäste waren, die eine ganze Woche in dem Camp verbrachten.

Und natürlich hatten wir wieder tolle Erlebnisse, wir sahen u.a. die Big Five, aus nächster Nähe, und zum größten Teil, alleine! Unser Guide Simon hat ein Übriges dazu beigetragen, dass unsere Safari perfekt war. Schließlich musste er die Tiere fast alleine „aufspüren“, da der Buschfunk durch das Fehlen der anderen Jeeps nicht so funktionierte wie gewohnt.

Es war herrlich für uns, dem coronagebeutelten Deutschland zu entfliehen. Wir haben die 16 Tage sehr genossen und sind sehr gut erholt wieder nach Hause gekommen. Für den Tourismus hoffen wir, dass sich die Lage bald ändert und wir wieder unbeschwert unsere nächste Afrikareise mit Karibu antreten können.

Danke an das gesamte Karibu-Team, die trotz der schweren Zeit immer freundlich und hilfsbereit Auskunft gaben. Es war wieder eine traumhafte und perfekt organisierte Reise.

Asante sana,

Uschi und Bernd

Photo by sutirta budiman on Unsplash