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Tansania

Traumurlaub in Corona-Zeiten

Liebe Frau Sears,

liebes Karibu Team in Deutschland und in Afrika,

wir schwärmen immer noch von unserem Traumurlaub in Tansania – über Weihnachten . Es war trotz Corona keinerlei Problem. Tansania und die blühende Serengeti waren erneut ein unvergessliches Erlebnis. Es war so leer wie noch nie, sodass wir sowohl die traumhaft schönen Lodges ,wie z.B. Lake Ntudu, Serengeti Safari Lodge usw. faktisch für uns hatten. Wir hätten keinen Covid Test bei Einreise gebraucht, hatten diesen aber zur Sicherheit mit. Selbt der Flug lies sich mit Maske wirklich problemlos durchführen. In Tansania wurde in den meisten Lodges Fieber gemessen, sogar in dem kleinen Flieger in die Serengeti ging es nicht ohne Fieber messen und Maske. Also alles sehr durchdacht und sicher. In den Lodges war alles offen und draußen, und in unserem Wagen natürlich auch Dank des immer offenen Fensters oder Daches. Unser Fahrer und Guide Anu war super super toll, Löwenrudel mit bis zu 15 Löwen, Cheeta mit Babys, mitten mit dem Auto alleine in der großen Migration , Baumlöwen , alleine bei den Massai– einfach nur traumhaft schön und unvergesslich. Nur nette Menschen und Tier,- und Pflanzenwelt wie immer unvergesslich. Ein See voll Flamingos mitten in der Serengeti –eines der vielen Highlights!

Wir können nur gerade jetzt empfehlen eine so traumhafte Reise zu buchen! Bei der Rückkehr hatten wir nach 5 Tagen nochmal einen Covid test machen lassen, alles perfekt und problemlos

Wir freuen uns schon auf Uganda und die Berggorillas im August mit Kevin Richardson in Südafrika. Und selbst jetzt ein kleiner Urlaub im Februar nach Dubai hilft gerade in diesen Zeiten

Herzlichen Dank dem Team Karibu für die immer tolle Beratung und Durchführung der Reisen

Rainer und Gabi M.

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Tansania

Next Paradise

Liebes Karibu-Safari Team,

meine zweite Reise mit Karibu und das zweite Mal ging es ins Next Paradise Hotel auf Sansibar.

Die Reiseorganisation ging super unkompliziert, schnell und trotz Corona Richtlinien-Änderungen einwandfrei.

Das Next Paradise ist ein wunderschönes, familiäres Hotel mit köstlichem Essen und einem traumhaften Strand. Ein perfekter Ort um sich zu entspannen an dem einem jeder Wunsch erfüllt wird.

Es gibt bis auf die Zimmer keine geschlossenen Räume was das Reisen in Corona-Zeiten noch besser macht!

Ich würde jederzeit wieder hin fahren und meine nächste Afrika Reise buche ich auf jeden Fall wieder mit Ihnen 😉

Vielen herzlichen Dank für Alles!

Katinka F.

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Safari in Tansania & Erholung auf Sansibar

Liebe Frau Korb,

gerne geben wir unsere Eindrücke dieser wunderbaren Reise weiter. Ihr immer freundlicher und kompetenter Service, speziell bei unseren diversen Planungsänderungen, hat uns sehr gut gefallen.

Wir haben Ihre Informationen bezüglich der Reisebedingungen, speziell auch wegen der Covid-19-Situation, als sehr wohltuend empfunden. Die Informationen waren überschaulich und zutreffend.

Während des Fliegens war die Situation entspannt, die Betreuung gut und vor allem: das anhaltende Tragen der Maske hat überhaupt nicht gestört, wenn man den Zug der Haltebänder hinter den Ohren mal ignoriert 🙂 Angenehm: die Nasenschleimhäute sind bei laufender Belüftung nicht mehr ausgetrocknet. Ich denke, die Abwicklung auf den Flughäfen war normal. Das schließt ein m.E. umständliches Erteilen der Visa in Tansania mit ein; es ist sicherlich sinnvoll, vorab die Visa online zu bestellen, hier hatten wir aber nicht die Zeit von 3-4 Wochen eingeplant. Dass in Tansania entgegen der sonst gültigen Regelungen die im Handgepäck mitgeführten Feuerzeuge einbehalten werden, ist etwas verwunderlich, aber eben nur eine Kleinigkeit. Ansonsten haben wir auch die Flughäfen in Tansania als angenehm empfunden: sauber und an jeder Ecke eine Möglichkeit, die Hände zu waschen oder zu desinfizieren. Der Rückflug von Sansibar nach Dar es Salaam musste ganz kurzfristig wegen einer großen Verspätung der Maschine von Precision Air umgebucht werden. Am Flughafen Sansibar erfuhren wir, dass wir stattdessen mit Tanzania Airlines fliegen würden. Die Abwicklung der Umbuchung war sehr gut organisiert.

Bei der Ankunft in Tansania wurden wir sofort am Flughafen vom Beauftragten Ihrer Organisation empfangen und in die Lodge begleitet, der auch später unser Tourguide war. Das hat sehr entspannt. Auch beim Abflug wurden wir bis zum Eingang gebracht. In der Lodge wurden wir gleich zu Beginn ausführlich informiert und konnten uns auf die Safari freuen. Der Guide Hans war so etwas wie ein Glückstreffer: perfekte Sprachkenntnisse und ebensolches Wissen über die Tiere. Wenn er ein Tier nicht gleich ansprechen konnte, hat er sofort nachgeschlagen und rasch die Information gehabt. Auch konnte er das Safarifahrzeug sehr gut lenken und kannte offensichtlich die Straßenverhältnisse auswendig, zumindest hat er nahezu alle Schlaglöcher etc. umfahren oder „ausgebremst“, wobei er nie hart gebremst hat, einfach schön. Das Safari-Fahrzeug war für die Tour sehr gut geeignet, hatte genügend Platz für sieben Touristen, deren Gepäck und die mitgeführte Getränkeversorgung und wir konnten während der Fahrt nach beiden Seiten fotografieren, selbstverständlich noch besser bei angehobenem Dach.

Mir hat es am besten in der Serengeti gefallen, letztlich wohl wegen der schier unerschöpflichen Anzahl unterschiedlicher Tiere.

Zwischen den Zeltcamps und den Lodges kann ich nicht unterscheiden: sie waren alle auf ihre einzigartige Art unwahrscheinlich schön. In allen Unterkünften wurden die Hygienemaßnahmen auf eine wohltuend unspektakuläre Art präzise umgesetzt. Wir haben uns immer wohl und sicher gefühlt. Das Hotel Zanzibar Pearl Boutique & Villas ist eine wunderschöne Hotelanlage mit sehr gut ausgestatteten Zimmern, die vielleicht ein wenig klein waren. Man könnte eventuell noch eine Sitzgelegenheit im Zimmer hinzufügen. Alles, auch die Außenanlagen und der Strand, waren sehr gut gepflegt. Während unseres Aufenthaltes waren leider höchstens zehn Hotelgäste dort. Das Personal war sehr aufmerksam, höflich und nett, Wünsche wurden sehr gern erfüllt. Die Auswahl an Speisen und Getränken ließ ebenfalls keine Wünsche offen, alles wurde frisch zubereitet, die Portionen waren groß und sehr schmackhaft.

Wir würden sehr gerne wieder mit Outback Africa verreisen, z.B. nach Botswana, Südafrika, Namibia oder nochmal nach Tansania. Unseren Freunden und allen, denen wir von unserer Reise erzählen, haben wir Outback Africa wärmstens empfohlen.

Christine und Reinhold Schneider

Photo by Eelco Böhtlingk on Unsplash

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Tansania

Safari in Tansanias Norden

Liebe Frau Korb, wir möchten uns bei Ihnen von ganzem Herzen bedanken für die Organisation dieser unvergesslichen Tansania-Reise. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen, wir sind bezaubert von den Menschen, der Natur- und Tierwelt sowie der Kultur. Die Reise war perfekt organisiert, die Unterkünfte atemberaubend! Meleck hat uns bestens begleitet, wir waren mehr als happy mit ihm an unserer Seite. Wir haben jeden Moment genossen!

Schon vor der Reise war der Service sehr gut. Nach jeder Anfrage haben Sie sich umgehend gemeldet, das hat mir sofort ein kompetentes Gefühl vermittelt. Bei jeder Unsicherheit habe ich eine professionelle Unterstützung erhalten, auch war das Büro telefonisch erreichbar (was im Moment nicht selbstverständlich ist). Die Reiseunterlagen waren sensationell, sehr informativ. Wir waren positiv überrascht von der schönen Dokumentationsmappe, der Schokolade, die passenden Kofferanhänger. (…)

Wir werden Sie unbedingt weiterempfehlen und möchten auf jeden Fall wieder mit Outback Africa verreisen, denn wir möchten noch einige Destinationen in Afrika besuchen.

Denise Steimann

Photo by ray rui on Unsplash

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Die Zeit in Tansania war traumhaft

Corona bereitete uns vor Reiseantritt etwas Bauchschmerzen. Reise antreten? Ja, Nein, vielleicht? Wir haben jedoch all unseren Mut zusammengefasst und haben uns ins Abenteuer Tansania gestürzt 😉 Was sollen wir sagen? Wir haben es nicht eine Sekunde bereut! Es war der beste Urlaub unseres Lebens. Die Vorbereitungen von Akwaba waren sehr gut. Die Reisezusammenstellung Anfang Januar erfolgte via Email + Telefonaten. Bei einem persönlichen Treffen Anfang Oktober wurden wir sehr herzlich empfangen. Herr Heidler hat sich viel Zeit für uns genommen und die Reiseunterlagen waren perfekt zusammengestellt. Alles sofort griffbereit und informativ.

Nun zur Reise: Die Zeit in Tansania war traumhaft. Wir wurden pünktlich am Kilimanjaro Airport abgeholt. Erste Station war die Chanya Lodge. Sie war ganz okay. „Leider“ gibt es in den Lodges ein anderes Trinkgeldsystem als in Deutschland. Es gibt eine sogenannte Tip-Box, die für alle Mitarbeiter gilt. Wir haben es nicht eingesehen, auch schlechtere Mitarbeiter zu belohnen. Nach der ersten Nacht in der Lodge starteten wir zum Start Point des Kilimandscharo. Dann ging es weiter zu einer Bananen- bzw. Kaffeefarm. Hier erfuhren wir viel über Kaffee und konnten auch die Herstellung selbst ausprobieren. Dann wanderten wir zu einem Wasserfall, der sehr imposant war und zum Abschluss des Tages durften wir noch das typische Bananenbier kosten. Nach einer weiteren Nacht in der Chanya Lodge ging es weiter in den Lake-Manyara-Nationalpark, was ein sehr schönes Areal ist. Wir haben viele Tiere gesehen und es waren außer uns nur wenig andere Touristen unterwegs (aufgrund Corona).

Von hier aus ging es weiter in die Simba Lodge in Karatu, eine Unterkunft, die etwas abseits von der Stadt Karatu liegt, aber zügig erreichbar ist. Die Zimmer waren sehr gemütlich und auch das Areal drumherum war wunderbar. Die Lodge ist sehr zu empfehlen und wir würden diese auch sofort wieder buchen. Wir wurden sehr herzlich empfangen und man fühlte sich gleich willkommen und „zuhause“. Es war ein perfekter Service vonseiten aller Mitarbeiter. Hier wirft man gut und viel in die „Tip-Box“.

Nach einer erholsamen Nacht ging es weiter in den Ngorongoro-Krater. Auch hier haben wir viel erlebt und gesehen. Dann ging es in die Serengeti ins Zeltcamp. Im ersten Moment haben wir uns gefragt, auf was wir uns eingelassen haben? Und das auch noch zwei Nächte! Jedoch wurden wir sehr überrascht, wie „modern“ und aufregend Zelten in der Serengeti sein kann 🙂 Wo kann man schon behaupten, dass ein Elefant vorbeikommt, um den Duschbottich leerzusaugen! Das Camp liegt mitten in der Serengeti und da kommt es schon vor, dass man nachts Besuch von „wilden“ Tieren bekommt. Aber keine Panik – wir haben uns immer gut beschützt gefühlt. Die Mitarbeiter waren sehr zuvorkommend, hilfsbereit und kommunikativ. Uns wurde hier jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Was uns jedoch traurig stimmte, war die Tatsache, dass wir die einzigen Gäste waren und sich das zu Corona-Zeiten wohl auch nicht in den nächsten Wochen/Monaten ändern wird :-(.

Nach einem weiteren Tag in der Serengeti mit vielen interessanten Entdeckungen wie z.B. eine große Löwenfamilie beim Mittagsschlaf oder die Sichtung der Big Five (wir haben sie wirklich alle gesehen, was sehr selten bzw. großes Glück ist) , ging es auch schon wieder langsam stationsweise zum Ausgangspunkt zurück. Um mittags nicht wieder zurück zur Lodge zu fahren und somit wertvolle Zeit zu opfern bekamen wir immer ein Lunchpaket mit, was wirklich lecker und reichhaltig war (manchmal zu reichhaltig). Um das Essen muss man sich keine Gedanken machen, es ist immer was Gutes dabei ;-). Am vorletzten Tag auf dem Festland kamen wir wieder in Moshi an. Hier sind wir „shoppen“ (Mitbringsel für die Familie) gegangen. Es gibt schlimmeres! Den Ausflug zum Wasserfall haben wir jedoch gemacht, da wir den Tag nicht ganz vergammeln bzw. alles streichen wollten.

Dann war die Zeit auf dem Festland auch schon wieder vorbei 🙁 Unser Fahrer brachte uns nun zum Flughafen zurück. An dieser Stelle komme ich nun auch zu unseren Fahrer Mohammed und möchte diesen hier sehr loben. Einen besseren Fahrer gab es für uns nicht. Die Chemie passte von der ersten Sekunde an. Er war sehr hilfsbereit, zuvorkommend und vor allem fühlten wir uns immer gut und sicher bei ihm aufgehoben. Es gab nicht ein „Problem“, das er nicht lösen konnte/wollte :-). Wenn wir wieder nach Tansania fliegen (und das werden wir definitiv), dann nur unter der Bedingung, dass Mohammed unser Fahrer wird ;-).

Nach der Safari folgten noch ein paar Tage Sansibar. Hier checkten wir im Blue Oyster Hotel (ein sehr gemütliches kleines Hotel direkt am Strand) in Jambiani ein und ließen die Seele baumeln. Es war einfach traumhaft erholsam und alles klappte reibungslos. Es war schön, Corona mal hinter sich zu lassen bzw. mal 2 1/2 Wochen nichts davon zuhören. Und unser Test am Flughafen war auch negativ. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es TROTZ Corona einer der schönsten Urlaube war, die wir bisher erlebt haben. Bei Unterhaltungen mit dem Fahrer erfuhren wir, dass es ohne Corona in den Nationalparks anders aussieht bzw. abläuft: Viele Autos und somit auch Menschen, die alle die beste Sicht auf die Tiere haben wollen! Da heißt es dann Foto schießen und wieder hintenanstellen und hoffen, nochmal einen Blick erhaschen zu können. Wie in vielen Zeitungsberichten zu lesen ist, ist die Serengeti aktuell so leer wie nie. Gut für die Touristen – leider traurig für die Menschen, die damit Ihr Geld verdienen :-(. Deshalb bucht jetzt bei Akwaba (so „entspannt“ wie jetzt erlebt man die verschiedenen Parks nicht), plant genügend Urlaub ein (Quarantäne usw. ) und stürzt euch ins Abenteuer :-)!

Svenja & Marc

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Tansania

Als Selbstfahrer in Tansania

Liebes Akwaba-Team,

wir sind gestern wohlbehalten wieder zu Hause angekommen und melden uns gesund und munter zurück. Der Covid-Test ist erwartungsgemäß negativ ausgefallen und jetzt müssen wir uns erst mal wieder an die Masken, das geregelte Leben und das Rechtsfahrgebot gewöhnen 🙂

Zuallererst möchten wir uns ganz ganz herzlich bei euch bedanken! Es war ein superschöner und abwechslungsreicher Urlaub mit tollen Unterkünften, vielen Erlebnissen und Abenteuer. Es hat alles reibungslos funktioniert, auch die Agenturen in Tansania und Sansibar waren hervorragend. Die beiden Tatas waren tatsächlich sehr robust und haben uns sicher ans Ziel gebracht, trotz teilweiser wirklich sehr schlechter Straßen – insbesondere in den Nationalparks sowie zu einigen Zufahrten zu den Lodges und Ausflugszielen. Den Aussagen von Einheimischen zufolge gab es dieses Jahr übermäßig viel Regen und die Straßen wurden wegen des fehlenden Tourismus überhaupt nicht gewartet. Einige Schlaglöcher waren so tief, man konnte fast den Erdkern sehen 😉

Es folgt eine kleine Zusammenfassung:

Einreise und Corona-Test: Wir haben vor Abreise einen Corona-Test gemacht, weil die Aussagen auf der Seite der tansanischen Botschaft nicht ganz klar war. Den Test wollte aber niemand sehen. Der Flug mit KLM war sehr angenehm, Auslastung ca. 60 %. Entsprechend gering war die Wartezeit bei der Immigration (abgesehen von einer absurden Anreihung von diversen Schaltern). Das Visa on Arrival klappte aber ohne Probleme.

Mietwagenanbieter: Sehr ausführliche Erklärung und freundliche Übergabe der Tatas, auch die beiden Walkie Talkies waren Gold wert. Wir haben die Fahrzeuge als sehr robust und genau richtig für die Straßenverhältnisse empfunden. Auch das Notfallhandy und der „Notknopf“ waren perfekt. Der Telefon-Service war hervorragend und sehr hilfsbereit (wir hatten zwischendurch ein Problemchen mit dem Allradgetriebe).

Tarangire NP und Simba Lodge: Sehr netter Empfang, schöne Zelte und sehr leckeres Essen in der Simba Lodge. Es hat uns dort sehr gut gefallen. Wir sind durch das Sangaiwe Gate in den Park gefahren, allerdings konnte man dort die Gebühren nicht zahlen, sondern musste nochmal zum Hauptgate. Die Straßen vom Sangaiwe Gate bis in den Norden waren sehr schlecht, erst um den Fluss und zum Maingate hin waren die Straßen in Ordnung. Auch erst dort im Norden haben wir andere Menschen gesehen, im südlichen Teil konnten wir kein anderes Fahrzeug entdecken.

Dodoma und Rockpaintings: Die Anfahrt zu den Rockpaintings war superschlecht, die Straße war streckenweise unterspült. Ohne Auto mit High Clearance wäre das nicht möglich gewesen. Das Domiya Wine Estate hat uns gut gefallen, der Wein war sehr lecker und die Gastgeber ausgesprochen nett. Nur die Betten waren etwas kurz 🙂

Iringa Sunset Lodge: Hier haben wir eine tolle Aussicht genossen, das Zimmer und Essen waren in Ordnung; das Personal freundlich.

Ruaha NP, Mdonya Old River Camp Der Ruaha Nationalpark ist ein supertoller Park, sehr viele Tiere und kaum Menschen, dafür viele Tse-Tse-Fliegen Das Mdonya Camp hat uns supergut gefallen. Kein Firlefanz, sehr authentisch und sehr professionell, aber liebevoll und familiär geführt. Viele Tiere kommen ins Camp. Das war mit unser Highlight, sehr empfehlenswert. Hier hätten wir es auch noch länger ausgehalten.

Udzungwa Mountains und Hondo Hondo: Toller Park, mal was anderes, auch wenn wir nicht damit gerechnet haben, dass unfassbar viel Verkehr und Menschengedränge auf dieser Strecke ist. Das Camp an sich ist ganz toll gelegen, der Blick in die Waldlichtung ist klasse, die Unterkunft an sich ist auch schön. Aber hier waren der Pool und das Wasserloch leider aktuell nicht nutzbar.

Mikumi NP und Mbuyuni Farm Retreat: Die Straßen im Mikumi waren einfach zu befahren, kein Vergleich zum Ruaha oder Tarangire. Wir haben viele Tiere gesehen, zum Durchfahren für ein paar Stunden perfekt. Mbuyuni Farm Retreat: Das hat uns unfassbar gut gefallen; hier wären wir gerne noch 1 Nacht geblieben. Die Unterkünfte waren sehr toll, das Essen fantastisch und tolle Gastgeber. Sehr empfehlenswert!

Anreise Daressalam und Fahrzeugabgabe: Upsie, die Fahrt hat doch länger gedauert als gedacht und war echt anstrengend durch den Zeitdruck Autoabgabe und Fähre. Die Autoübergabe war reibungslos, angenehmer wäre es aber an einem etwas ruhigerem Ort gewesen.

Sansibar: Wir konnten eine frühere Fähre nehmen und hier möchten wir uns nochmal ausdrücklich bei Ihren Partnern vor Ort bedanken, die uns ganz unkompliziert 2 Stunden früher am Sansibar Hafen abgeholt hat. Ebenfalls sehr schnell, freundlich und unkompliziert haben sie unsere Rückflüge von Sansibar nach Dar nochmal umgebucht, so dass wir nicht 5,5 Std. in Dar warten mussten. Wirklich sehr freundlich, hilfsbereit und empfehlenswert. Auch unser Guide Hadji war toll und sprach gutes Englisch, hat uns die Stadt gezeigt und uns alternativ zum ausgefallenen Kochkurs nach Prison Island gebracht. Top!

Jafferji: süße Unterkunft und sehr nettes Personal. Das Restaurant war geschlossen, aber in der Nähe gab es gute Alternativen, wir sind also nicht verhungert 🙂 Kidoti Villa: an sich eine schöne Unterkunft mit schönem Ausblick, aber wirklich sehr abgelegen. Die Transfers zum Strand klappten einwandfrei und direkt am Strand neben dem Z-Hotel wurden für uns immer Liegen mit Handtüchern aufgebaut, das war toll! An 2 Tagen waren wir mit unserem Guide Massud tauchen. Es hat alles reibungslos funktioniert. Die Kidoti Villa würden wir nicht nochmal buchen. Für Honeymooner oder größere private Gruppen eher geeignet, ansonsten fehlt wirklich der Strandzugang. Dafür ist ein Pool vorhanden.

Fazit: Trotz dieser verrückten Corona-Zeit sind wir froh, dass wir diese Reise angetreten sind. Auch wenn man etwas flexibler sein muss und evtl. ein paar Abstriche machen muss (z. B. Pool oder Wifi nicht verfügbar, weil nicht lohnend bei zu geringer Auslastung und viele Restaurants geschlossen oder Aktivitäten nicht möglich), hat es sich für uns auf jeden Fall gelohnt. Wir haben wenige andere Touristen gesehen und wir müssen zugeben, dass sich das oft falsch angefühlt hat. Tatsächlich – und das hätte ich nie geglaubt – haben wir uns gefreut, wenn wir mal andere Mzungus getroffen haben 🙂 Natürlich haben wir auch mehr Souvenirs gekauft als wir es sonst tun würden, wir wurden aber auch mit der vollen Aufmerksamkeit der Verkäufer überschüttet. Wir hoffen für alle Tansanier und natürlich auch für alle anderen Menschen, die vom Tourismus abhängig sind, dass es schnellstmöglich aufwärts geht.

Nochmals ganz lieben Dank und herzliche Grüße an alle Teammitglieder, P. S. Die nächste Reise nach Afrika buchen wir natürlich wieder bei euch, wir freuen uns schon!

Daniela, Isabell, Bernd & Florian

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Tansania

Nicht verschieben, jetzt buchen, es war eine der besten Entscheidungen.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Nicht verschieben, jetzt buchen, es war eine der besten Entscheidungen.

Spontan wollten wir ins Warme und da ich dabei seit längerem auch Sansibar auf der Liste hatte, schaute ich nach guten Verbindungen- ganz ohne ernsthaften Plan. Das eine führte zum anderen, denn wir fanden raus, dass die COVID-Krise in Tansania anders als bei uns gehandelt wurde, gesunde Hygienemaßnahmen, die seit je her gelten, sonst nichts. Da wir ganze sechzehn Tage Zeit hatten, wandelte sich der Strand- zu einem Safarigedanken um. Da wir noch nie in Ostafrika waren und zudem nicht einmal zwei Wochen Planungszeit hatten, suchten wir nach einem Reiseleiter. Akwaba Afrika war ein weiterer toller Zufall, denn trotz der sehr kurzfristigen Anfrage klappte alles perfekt, das sind definitiv Profis. Unsere Entscheidung fiel auf „Tansanias Höhepunkte“. Und was sollen wir sagen, es war einfach nur herrlich, von A bis Z. Für ein e-Visum war natürlich keine Zeit mehr, das Visum on Arrival klappte jedoch wunderbar, wir kümmerten uns vor Abreise nur noch um das Insektenspray und die Gelbfieberimpfung, welche laut Government bei der Einreise vom Festland Tansanias auf die Insel notwendig werden würde (war letztendlich nicht verlangt, aber das Risiko würde ich nicht eingehen. Zudem gilt sie ein Leben lang).

Am Airport Kilimanjaros holte uns Robert ab, ein ruhiger und sehr erfahrener Guide, der für sieben Tage unser Gefährte wurde, wir hätten uns keinen besseren vorstellen können (das sagt jeder über seinen Guide? Aber dann kennt ihr Robert noch nicht!). Wir fühlten uns einfach sehr wohl mit ihm. Die folgenden Stationen unserer Reise lassen sich im Detail unter der obengenannten Rubrik nachlesen, hier in Kürze unsere Route (die wir jedem „Anfänger“ nur empfehlen können): Ausflug Nähe Moshi (Fuß Kilimanjaros), Lake Manyara, Ngorongoro Krater (stunning!), Serengeti (einzigartig, deswegen darf sie nie sterben), Kaffeeplantagen Ausflug Nähe Moshi (auf 1800 m), Flug nach Sansibar (dort Stone Town, Spice Tour und Snorkling Tour mit Captain Zapyyy). Egal wo wir waren, die Herzlichkeit der Einheimischen Kurzzeit-Guides war schön. Uns beeindruckte die soziale Ader sehr. PS. Man sollte sich auf holprige Routen einstellen.

Und wie es eine Krise, in diesem Fall COVID, so mit sich bringt, es gibt stets zwei Seiten. Wir als Touristen hatten bei allen Tierbeobachtungen die „Pole Position“, da kaum zwei Handvoll Jeeps unterwegs waren in den Nationalparks. Auch auf Zanzibar konnten wir alles sehr spontan entscheiden und buchen. Allerdings mussten wir bei vielen Gesprächen, die aufgrund der wenigen Gäste stets mit den Mitarbeitern möglich waren, un-überraschenderweise feststellen, dass die COVID-Krise hart zugeschlagen hat. Aber genau diese zwei Punkte sollten jeden dazu bewegen gerade jetzt hinzufliegen. Nicht zögern!

Maria & Alexander

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Aufgrund von Corona waren wir in einem Camp die einzigen Gäste

Liebe Frau Sears,

herzlichen Dank für die Organisation dieser supertollen Reise. Obwohl zwischen der Idee und dem Abflug nicht einmal 2 Wochen lagen und wir nach der Flugplanänderung des Langstreckenflugs noch kurzfristig von Ethiopian auf Quatar umbuchen mussten, haben Sie die Reise sensationell gut auf die Beine gestellt – und das zu Corona-Zeiten – großes Kompliment dafür!

Aufgrund von Corona waren wir in einem Camp die einzigen Gästen, in zwei anderen gab es außer uns noch 2 weitere Gäste. Lediglich im Norden der Serengeti war das Camp komplett ausgebucht – von Fülle aber keine Spur. Bedingt durch die geringe Belegung war der Service sehr persönlich und die Mitarbeiter waren froh, endlich einmal wieder internationale Gäste betreuen zu dürfen. Gerade in den ersten drei Camps haben wir uns intensiv mit den Mitarbeitern ausgetauscht und nicht nur über Corona gesprochen, dies war wirklich schön. Durch die geringe Gästezahl konnten wir die Tiere sehr „exklusiv“ beobachten. Allerdings hatten es die Guides deutlich schwerer als normal üblich, da nicht so viele andere Autos unterwegs waren, die entsprechende Sightings kommunizieren konnten. Umso schöner waren all die Tierbeobachtungen. Wann hat ein Reisender in der Hochsaison die Möglichkeit einen Leoparden inmitten fressenden Elefanten über eine halbe Stunde ohne ein weiteres Fahrzeug zu genießen, mit lediglich einem Fotografen in einem anderen Auto über eine Stunde 20 (!!!) spielende Löwenkinder zu betrachten  oder bei einem Crossing des Mara-River in der Nordserengeti eine viertel Stunde allein und anschließend mit einem weiteren Auto die querenden Gnus anzusehen. Eine Erfahrung die für uns großartig war aber für die tansanische Bevölkerung eine mittelschwere Katastrophe darstellt, da an jedem Urlauber ca. 10 Arbeitsplätze in Tansania „hängen“.

Das COVID-19-Management beginnt bereits am tansanischen Flughafen mit Temperaturmessung und unglaublich viel Händedesinfektionsmittel. Bei jedem Betreten eines Autos, einer Lodge oder einer Cessna werden erneut die Hände desinfiziert. Das Personal in den Lodges war, bevor sie angefangen haben zu arbeiten, für zwei Wochen in Quarantäne, sodass das Risiko einer Infektionsübertragung minimiert wird. In den Nationalparks sind zusätzliche Handwaschbecken installiert, bei denen das Wasser sowie die Seife mittels Fußpedal angefordert wird. Alles funktioniert mit Bedacht und nach klaren SOP´s.

Lediglich am Gepäckband in Frankfurt, als neben uns Mallorcaurlauber ohne Mindestabstand ihre Koffer einsammelten, hatten wir ein „komisches“ Gefühl. So viele Menschen hatten wir in den letzten beiden Wochen nicht gesehen.

Die Fülle der Erlebnisse gilt es nun zu verarbeiten, sich zurück zu erinnern und die über 5000 Fotos zu sichten. Bis zu unserer nächsten Safari, hoffentlich in 2021, sollte dies aber zu erledigen sein.

Danke für diesen Traumurlaub sagt die N.-Family

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Strandurlaub auf Sansibar während Corona-Zeiten

Hallo Frau Sears,

nachdem wir nun aus unserem Zanzibar Urlaub wieder zurückgekommen sind, möchten wir uns recht herzlich bei Ihnen und Ihrem Team von ganzem Herzen für diesen tollen Urlaub bedanken.

Trotz Corona Zeiten und trotz einiger Bedenken anfänglich wurden wir in keinster Weise was den Ablauf der Reise betraf enttäuscht.

Angefangen von der liebevollen, immer freundlichen, stets zur Seite stehenden Betreuung Ihrer Mitarbeiter, hervorheben möchten wir Frau Giarra sowie Hr. Nasrulla, über die ganze Organisation Ihrerseits. Wir hatten uns von Anfang bis zum Ende unserer Reise durch Ihre ausnahmslose Unterstützung und Erreichbarkeit zu jeder Zeit sicher und wohl gefühlt.

Das Gold Zanzibar das wir in diesen zwei Wochen geniessen durften können wir nur wärmstens weiterempfehlen. Dadurch das zur unserer Zeit Corona herrschte wurden bei uns täglich Fiebermessungen vor dem Abendessen durchgeführt, was aber nicht schlimm war. Hände wurden auch regelmäßig vor jeder Mahlzeit desinfiziert und alle Mitarbeiter hatten Masken auf.

Das Hotel ist im afrikanischen Stil gebaut. Die Ausstattung der Zimmer war sauber und für die Verhältnisse sehr gut. Das Personal war super nett und sehr hilfsbereit. Das Essen war sehr gut und auch die Cocktails waren der Hammer.

Das absolute Highlight war natürlich der mega schöne saubere Strand und das türkisblaue Meer.

Wir werden Karibu Safaris auf jeden Fall gerne weiterempfehlen.

Liebe Grüße und vielen Dank nochmal,

bleiben Sie gesund bis bald

Familie H.

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Tansania

Reibungslose Organisation in der ungewöhnlich schwierigen Zeit

Hallo Frau Sears,

entschuldigen Sie bitte das späte Feedback zu unserer schönen Reise nach Tansania im September 2020, aber der Alltag in Deutschland hat einen leider schnell wieder eingeholt und es war schwer ausreichend Ruhe zum Niederschreiben des Erlebten zu finden.

Vorab unsere Ansprüche oder Vorstellungen wurden bezüglich der Safari als auch dem Strandurlaub auf Sansibar übertroffen.

Das Thema mit dem negativen Corona-Test, der bei der Einreise vorzuzeigen ist, haben wir mit der Durchführung einen Testes am Flughafen Frankfurt abhaken können. Das Testergebnis wurde innerhalb von 9 Stunden bekannt gegeben. Beim Flug mit Qatar Airways wurde auf zusätzliche Sicherheit durch Tragen eines Plastik-Visiers neben dem allgemeinen Mund-Nasen-Schutz (MNS) geachtet. Dadurch war auch der Verzehr von Getränken und Speisen während des Fluges möglich.

Am Flughafen von Kilimandscharo wurden wir von unserem Guide Frank (von Predator Safaris), freundlich in Empfang genommen. In Tansania müssen die Tour-Guides auf den öffentlichen Straßen beim Transport von Touristen einen MNS tragen, was auch regelmäßig durch die Polizei kontrolliert wird. In unserem Jeep waren wir beide allein mit unserem Guide unterwegs.

Vor dem Check-In bei den Hotels/Lodges musste man sich an einem mobilen Waschbecken die Hände mit Seife waschen und es wurde ein Infrarot-Temperatur-Messung durchgeführt. Mehr als 1-5 Zimmer waren während unserer Aufenthalte nie besetzt. Das Personal war immer freundlich und aufgeschlossen. Die Kellner tragen ebenfalls immer einen MNS währende der Bedienung. Das Essen in Form eines Mehrgänge-Menüs, bei dem man auch zwischen verschiedenen Gerichten wählen kann, war qualitativ gut und sehr lecker. Die Hotels/Lodges bestehen meist aus gut ausgestatteten, geräumigen Häuschen in afrikanischem Flair.

Auf den Safaris wurden wir nie enttäuscht, im Gegenteil, an allen 5 Nationalpark-Tagen (Lake Manyara, Ngorongoro Krater und Serengeti) konnten wir durchgängig die vielen verschiedenen Tierarten beobachten. Andere Jeeps waren in dem Zeitraum unseres Besuches eher eine Seltenheit. Die sehr private Tour gab viel Platz für Flexibilität und Individualität, sprich wenn man eine Herde von Elefanten über einen längeren Zeitraum beobachten wollte, war dies nie ein Problem. Unser Guide hatte auch zu fast jedem Tier und Nationalpark bzw. Umgebung die passenden Informationen und Geschichten parat.

Beim anschließenden Inlandsflug von Arusha nach Sansibar mit der Fluggesellschaft „Precision Air“ wurde nicht ganz so großer Wert auf das Tragen eines MNS gelegt. Passagiere ohne Mund-Nasen-Schutz wurden auch nicht von den Stewardessen zum Tragen eines solchen aufgefordert. Ebenso nicht im Bustransfer vom Flugzeug zum Terminal.

Auf Sansibar angekommen wurde der Transfer vom Flughafen zum Hotel mit einem deutsch-sprachigen Guide bestens organisiert. Das Hotel „Zawadi“ hat uns beim Betreten der offenen Lobby / Rezeption mit dem Blick auf Meer schon in Urlaubsstimmung versetzt. Nichtsdestotrotz konnte die Villa (Eine von 12) von der Schönheit, Ausstattung und Privatsphäre nochmal einen drauf setzten.
Das Essen in Form von Mehrgänge-Menüs war phänomenal und es haben mehrfach Event-Diners (z.B. am Pool oder Strand etc.) stattgefunden. Das gesamte Personal war immer freundlich und aufgeschlossen.

Leider geht so ein schöner Urlaub immer schneller vorüber als einem lieb ist. Dies wird definitiv nicht unser letzter Afrika-Urlaub gewesen sein. Ich danke Ihnen nochmal vielmals für die Möglichkeit dieser Reise und die reibungslose Organisation in der ungewöhnlich schwierigen Zeit.

Schöne Grüße

Sven & Sarah

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