Kategorien
Tansania

Nicht verschieben, jetzt buchen, es war eine der besten Entscheidungen.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Nicht verschieben, jetzt buchen, es war eine der besten Entscheidungen.

Spontan wollten wir ins Warme und da ich dabei seit längerem auch Sansibar auf der Liste hatte, schaute ich nach guten Verbindungen- ganz ohne ernsthaften Plan. Das eine führte zum anderen, denn wir fanden raus, dass die COVID-Krise in Tansania anders als bei uns gehandelt wurde, gesunde Hygienemaßnahmen, die seit je her gelten, sonst nichts. Da wir ganze sechzehn Tage Zeit hatten, wandelte sich der Strand- zu einem Safarigedanken um. Da wir noch nie in Ostafrika waren und zudem nicht einmal zwei Wochen Planungszeit hatten, suchten wir nach einem Reiseleiter. Akwaba Afrika war ein weiterer toller Zufall, denn trotz der sehr kurzfristigen Anfrage klappte alles perfekt, das sind definitiv Profis. Unsere Entscheidung fiel auf „Tansanias Höhepunkte“. Und was sollen wir sagen, es war einfach nur herrlich, von A bis Z. Für ein e-Visum war natürlich keine Zeit mehr, das Visum on Arrival klappte jedoch wunderbar, wir kümmerten uns vor Abreise nur noch um das Insektenspray und die Gelbfieberimpfung, welche laut Government bei der Einreise vom Festland Tansanias auf die Insel notwendig werden würde (war letztendlich nicht verlangt, aber das Risiko würde ich nicht eingehen. Zudem gilt sie ein Leben lang).

Am Airport Kilimanjaros holte uns Robert ab, ein ruhiger und sehr erfahrener Guide, der für sieben Tage unser Gefährte wurde, wir hätten uns keinen besseren vorstellen können (das sagt jeder über seinen Guide? Aber dann kennt ihr Robert noch nicht!). Wir fühlten uns einfach sehr wohl mit ihm. Die folgenden Stationen unserer Reise lassen sich im Detail unter der obengenannten Rubrik nachlesen, hier in Kürze unsere Route (die wir jedem „Anfänger“ nur empfehlen können): Ausflug Nähe Moshi (Fuß Kilimanjaros), Lake Manyara, Ngorongoro Krater (stunning!), Serengeti (einzigartig, deswegen darf sie nie sterben), Kaffeeplantagen Ausflug Nähe Moshi (auf 1800 m), Flug nach Sansibar (dort Stone Town, Spice Tour und Snorkling Tour mit Captain Zapyyy). Egal wo wir waren, die Herzlichkeit der Einheimischen Kurzzeit-Guides war schön. Uns beeindruckte die soziale Ader sehr. PS. Man sollte sich auf holprige Routen einstellen.

Und wie es eine Krise, in diesem Fall COVID, so mit sich bringt, es gibt stets zwei Seiten. Wir als Touristen hatten bei allen Tierbeobachtungen die „Pole Position“, da kaum zwei Handvoll Jeeps unterwegs waren in den Nationalparks. Auch auf Zanzibar konnten wir alles sehr spontan entscheiden und buchen. Allerdings mussten wir bei vielen Gesprächen, die aufgrund der wenigen Gäste stets mit den Mitarbeitern möglich waren, un-überraschenderweise feststellen, dass die COVID-Krise hart zugeschlagen hat. Aber genau diese zwei Punkte sollten jeden dazu bewegen gerade jetzt hinzufliegen. Nicht zögern!

Maria & Alexander